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Gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis

Neues Netzwerk für Seniorinnen und Senioren hat schon erste Ideen entwickelt

RHEIN-LAHN. (24. November 2022) Das Netzwerk „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ hat sich in diesem Jahr neu gegründet, um die Gesundheit der Seniorinnen und Senioren in den Blick zu nehmen. Ziel des Netzwerkes, dem auch kirchliche Initiativen angehören, ist es, gemeinsam niedrigschwellige und präventive Angebote zu schaffen, die die Gesundheit der Ältesten fördern. Durch die Netzwerkarbeit sollen Gesundheitsakteure und Akteure der Seniorenarbeit vom gemeinsamen Austausch profitieren.

Das Netzwerk „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ bietet die Chance, die Expertise der Fachpersonen im Rhein-Lahn-Kreis zu bündeln, um gemeinsam auf Landkreisebene Strategien der Gesundheitsförderung umzusetzen und neue Projektideen zu entwickeln. Organisiert und geplant werden die Netzwerktreffen von Kreisgesundheitsmanagerin Johanna Breithaupt. In den vergangenen zwei Netzwerktreffen konnten sich die Mitglieder auf gemeinsame Gesundheitsziele für das Netzwerk verständigen, die vielfältige Themen aufgreifen. Von Bewegung und Mobilität über Ernährung, psychische Gesundheit bis hin zur (digitalen) Teilhabe sind im jüngsten Treffen kreative Projektideen entstanden, deren Umsetzungsmöglichkeiten nun in kleineren Arbeitsgruppen forciert werden.

Darüber hinaus konnte sich das Netzwerk „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ auf eine gemeinsame Geschäftsordnung einigen und schafft damit ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Arbeitsgrundlage. „Ich bin begeistert vom Engagement und den zahlreichen Ideen, die in den Netzwerkveranstaltungen im Sinne der Gesundheitsförderung der Seniorinnen und Senioren zustande kommen“, sagte Johanna Breithaupt. „Nun wollen wir im nächsten Schritt zur Tat schreiten und die Ideen in verschiedenen Arbeitsgruppen mit Leben füllen.“

Fleißig mitgearbeitet haben nicht nur verwaltungsinterne Mitglieder, wie zum Beispiel das Gesundheitsamt, der Sozialpsychiatrische Dienst, vertreten mit Oliver Schmitz-Eltges, und die Klimaschutzmanagerin Jasmin Lemler, sondern vor allem auch externe Stakeholder. Dazu zählen die Pflegestützpunkte vertreten mit Betina Eimuth und Sarah Morsy, die Gemeindeschwesternplus Yvonne Weiland und Elvira Zorbach, die Initiative 55 plus- minus und das Familienzentrum Bornich mit Susanne Müller, das Kreml Kulturhaus und die Demenz Netzwerke Rhein-Lahn mit Silke Löhr, die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe und Pflegeselbsthilfe mit Vanessa Hastrich und Sylvia Wawrzinski-Schmidt und als Vertreter des Vdk Sozialverbandes Wolfgang Stüber sowie Stefanie Wiesendahl als Vertreterin der AOK-Krankenkasse. Unterstützt werden die Netzwerkveranstaltungen vom externen Prozessberater des GKV-Bündnisses für Gesundheit Micha Coeleveld.

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Netzwerkpartner des Netzwerkes „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“. Foto: Kreisverwaltung Rhein-Lahn