Trauer-Café in Nassau und Trauergruppe in Nastätten

Evangelisches Dekanat und Stiftung Friedenswarte bieten Interessenten Hilfe

 NASSAU/NASTÄTTEN/RHEIN-LAHN. (25. November 2019) Wer den Tod eines geliebten Menschen betrauert, fühlt sich oft verloren und in seinem Abschiedsschmerz allein. Das muss nicht sein. Armin Himmighofen, Trauerseelsorger im evangelischen Dekanat Nassauer Land, bietet Betroffenen ein offenes Ohr für ihre Gefühle und ihre Trauer und bietet regelmäßig geschützte Gruppentreffen zum Austausch, wenn sich sechs Personen dazu finden. Anfang Dezember öffnet ein neues Trauer-Café in Nassau im Haus Hohe Lay in Kooperation von Dekanat, dem Diakoniewerk Friedenswarte und dem Sozialkompass Nassau. Ab 16. Dezember trifft sich außerdem eine Trauergruppe in Nastätten.

Ein erstes Treffen mit Seelsorgerin Angelika Meder hat es jetzt in Nassau im Haus Hohe Lay gegeben. „Der Ring um mein Herz hat sich geöffnet“, sagte eine Teilnehmerin nach dem ersten Treffen. Nächster Termin für das Trauercafé in Nassau ist Freitag, 10. Januar um 15 Uhr wieder im Haus Hohe Lay in Nassau. Es wird geleitet von Pfarrer Himmighofen, Petra Opel-Minor und der Altenseelsorgerin Pfarrerin Angelika Meder.

„Alle Veranstaltungen der Trauerbegleitung richten sich an Menschen, die mit dem Thema Trauer beschäftigt und beeinträchtigt sind“, beschreibt Himmighofen. „Teilnehmen können Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts, ob Kirchenmitglied oder nicht, die in der Trauerbegleitung Hilfe suchen.“ Es wird keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit erwartet und es werden auch keine Teilnahmegebühren gefordert. Allenfalls für Kaffee und Kuchen und andere Getränke stehe eine Sammelkasse bereit.

In Nastätten trifft sich eine neue Trauergruppe erstmals am Montag, 16. Dezember um 19 Uhr im Wohnpark am Paulinenstift. Auch dau können sich noch Interessenten anmelden.

Nähere Informationen gibt Pfarrer Armin Himmighofen unter Telefon 0176-76630757.