Inklusionsdienst: Menschen mit Behinderung haben zusätzlichen Ansprechpartner

Die Angebote der Inklusa gGmbH bleiben online und telefonisch erreichbar

RHEIN-LAHN. (5. Juni 2020) Neues vom Inklusionsdienst, einem Angebot der Inklusa gGmbH in Bad Ems: Seit April ist dort Peter von Prillwitz mit an Bord und arbeitet im Team mit Jörg Röder, dem Leiter der Beratungsstellen der Inklusa gGmbH, zu denen auch der Inklusionsdienst gehört.

Als Berufswegecoach verfügt Peter von Prillwitz über eine umfangreiche berufliche Expertise im Berufsbildungsbereich. Unter anderem unterstützte der gebürtige Mönchengladbacher als Bildungsbegleiter und Fachlehrer Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf, zuletzt war er als Ausbilder und Dozent beim Berufsförderungswerk in Vallendar tätig. Auch in der berufsbildenden Arbeit mit Menschen mit Behinderung kennt sich Peter von Prillwitz dank seiner Tätigkeiten als Pädagogischer Mitarbeiter und Bildungsbegleiter bei der BaE Reha (Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen für beeinträchtigte Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren) bestens aus – eine Erfahrung, die er nun hervorragend in seine neue Stelle bei der Inklusa gGmbH einbringen kann.

Denn Schülerinnen und Schüler mit Handicap aus Abgangsklassen sind eine wichtige Zielgruppe des Inklusionsdienstes, der dort im vergangenen Jahr an den Start gegangen ist und zunächst bis 2024 von der Aktion Mensch gefördert wird. Aber auch für alle andere Menschen, die von einer körperlichen, geistigen, kognitiven oder seelischen Beeinträchtigung betroffen oder bedroht sind, sucht Peter von Prillwitz auf Wunsch Beschäftigungsmöglichkeiten in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. Dabei kann es sich sowohl um sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze als auch um Ausbildungs- und Praktikumsplätze handeln. Gemeinsam mit jedem Ratsuchenden erarbeitet er ein individuelles berufliches Profil als Grundlage für die Arbeitsplatzakquise. Insbesondere ist der Inklusionsdienst, der für die betreuten Personen dank der Förderung durch die Aktion Mensch übrigens kostenfrei ist, auch auf Menschen mit einer anerkannten Erwerbsminderung zugeschnitten. Ihnen steht Peter von Prillwitz bei der Suche nach einer Teilzeitstelle oder beim Wiedereinstieg nach einer zeitlich befristeten Erwerbsminderung zur Seite.

Seinen Standort hat der Inklusionsdienst in zentral gelegenen, barrierefreien Räumlichkeiten in der Kur- und Kreisstadt Bad Ems. Auf Wunsch sind – außerhalb der Corona-Zeit – aber auch andere Treffpunkte mit den Ratsuchenden möglich. Der Inklusionsdienst befindet sich in einer Bürogemeinschaft mit der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und der Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH), zwei weiteren Angeboten der Inklusa gGmbH. Dank dieser Bürogemeinschaft ergeben sich zahlreiche Synergieeffekte. Und noch etwas ist besonders in der aktuellen Situation wichtig zu wissen: Mittlerweile ist der Inklusionsdienst nicht nur online und telefonisch uneingeschränkt erreichbar, sondern auch wieder persönlich. Natürlich unter Beachtung der entsprechenden Hygienevorschriften.

Kontakt: Inklusionsdienst, Schanzgraben 3, 56130 Bad Ems, Internet www.inklusa.de

Peter von Prillwitz, Telefon 02603/93133914 und 0176/17445647, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Jörg Röder (Leitung), Telefon 02603/93133912 und 0177/5795374, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!