Evangelische Kreuz-Jakobus-Gemeinde Holzhausen
mit den Orten Bettendorf, Holzhausen und Obertiefenbach

mathias moos dekan

 Pfarrer Mathias Moos (siehe auch Marienfels)

 

 

 


Evangelisches Pfarramt Holzhausen
Langgasse 1, 56357 Holzhausen
Tel. 06772 94300, Fax 06772 94301
E-Mail:
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Öffnungszeiten Sekretariat: dienstags 17 bis 19 Uhr; donnerstags, 10 bis 12 Uhr

Sprechstunde von Pfarrer Moos donnerstags, 18 bis 19 Uhr (oder nach Vereinbarung Telefon 06772/94441)


Gottesdienst:
Hier der aktuelle Gottesdienstplan bis Mai 2023


Gemeindegruppen:

Seniorentreff
einmal im Monat, 14.30 bis 17 Uhr, Gemeindehaus in Bettendorf

Kinderbibeltage
mehrmals im Jahr finden thematische Kinderbibeltage statt; Termine und Ort bitte im Büro erfragen  

 

Sehenswert:
Holzhausen
Evangelische Kreuzkirche Holzhausen

Die Kreuzkirche in Holzhausen wurde im Jahr 1765 gebaut. Auf eine Besonderheit stießen die Restauratoren um die Jahrtausendwende. Gemälde, mit denen die Tafeln entlang der Empore versehen sind. Fünf der den Denkmalpflegern am bedeutendsten vorkommenden Gemälde auf der Altarseite wurden im Jahr 2006 freigelegt. Wer darauf abgebildet ist, konnte bislang allerdings noch nicht ausfindig gemacht werden.

 


Evangelische Jakobuskirche Obertiefenbach

Die Gemeinde führte mit hoher Wahrscheinlichkeit den Namen Jakobs (Jakobusgemeinde). Für diese Annahme sprechen die an Kanzel und Schalldeckel sichtbaren Muschelmotive, die auch als Pilger- oder Jakobsmuscheln bezeichnet werden und als Jakobussymbol gelten. Wie die erste Kirche aussah, ist unbekannt. Sicher ist, dass sie vor 1163 errichtet wurde. Wahrscheinlich als romanische Kirche, dem in dieser Zeit vorherrschenden Baustil. Möglicherweise ähnelte sie der 100 Jahre später gebauten Kirche in Niedertiefenbach, deren teilweise unverändert gebliebene Nordseite noch heute den Eindruck einer romanischen Dorfkirche vermittelt. Schließlich steht fest, dass sie in ihrer Grundfläche und dem Aufmaß der heutigen Kirche entsprach, da in einem Bericht 1774 darauf hingewiesen wird, dass zur Kostenersparnis „das meiste von dem alten Mauerwesen stehen gelassen worden" sei. Ebenfalls findet sich dort die Bemerkung „da auch die Helfte von dem alten Mauerwerck noch gut ist". Von der ersten Kirche sind noch vier Inventarien erhalten: die alte Glocke, das Altarkreuz, die Abendmahlskanne, die Taufschale.