
Frauen im Rhein-Lahn-Kreis rücken Frieden in Nahost in Fokus
Weltgebetstag beschäftigt sich mit Alltag der Palästinenserinnen und aktueller Situation im Gazastreifen
RHEIN-LAHN. (4. März 2024) Für den Frieden in Nahost und auf der Welt wurde am Wochenende bei ökumenischen Feiern zum Weltgebetstag im ganzen Rhein-Lahn-Kreis gebetet. Frauen aus Palästina hatten die diesjährige Liturgie dazu verfasst. Schon im Jahr 2017 war Palästina dafür ausgewählt worden, als das WGT-Komitee den grausamen Terrorangriff der Hamas auf Israel im vergangenen Oktober hätte erahnen können. So wurde die Situation im Gaza-Streifen bundesweit sowie in den ökumenischen Vorbereitungstreffen auf Dekanats- und Gemeindeebene noch einmal grundlegend diskutiert
In Deutschland, Österreich und der Schweiz standen die Treffen deshalb unter dem Motto „...durch das Band des Friedens“. Lieder, Gebete und Informationen über den Alltag der Palästinenserinnen standen im Fokus der Treffen in den entsprechend geschmückten Gottesdienst-Räumen. Friedenstauben beherrschten das Bild in evangelischen und katholischen Kirchen und Gemeindehäusern. Vielerorts gab es zusätzlich Speisen nach Rezepten der palästinensischen Frauen zu probieren und Gelegenheit, sich über die Situation in Nahost und die Sehnsucht nach Frieden auf der Welt auszutauschen. (bcm)
Zu den Fotos:
Wie hier in Singhofen feierten Frauen aus den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden des Rhein-Lahn-Kreises den diesjährigen Weltgebetstag, in dessen Mittelpunkt die Sehnsucht nach Frieden vor allem in Nahost stand. Fotos: Bernd-Christoph Matern
