Digitales Literatur-Café öffnet im Dekanat Nassauer Land

Gruppe nimmt Christian Berkels „Der Apfelbaum“ in den Focus – Beitrag zu Jubiläumsjahr

BerkelLiteratur Caf RSZRHEIN-LAHN. (22. April 2021) Ein digitales Literatur-Café bietet das evangelische Dekanat Nassauer Land an. Im Mittelpunkt steht der Familienroman „Der Apfelbaum“ von Christian Berkel. Die Lektüre-Auswahl ist gleichzeitig ein Beitrag zum diesjährigen Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

„Diesmal geht es darum, ein aktuelles Buch zu lesen, um uns dann in der Gruppe darüber auszutauschen“, sagt Ralf Skähr-Zöller von der Projektstelle „Innovative Arbeit für jüngere Seniorinnen und Senioren“ im Dekanat. Aufgrund der Corona-Pandemie wird dies auf digitalem Weg geschehen. „Die Erzählung beginnt 1932 und zeigt die ganzen Strömungen und Facetten des letzten Jahrhunderts auf, spannend erzählt“, heißt es in der Beschreibung des Ullstein-Verlags. „Der Autor, Christian Berkel, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler und er erzählt in seinem Debütroman mit großer Eleganz die spannungsreiche Geschichte seiner Familie."

Weil die Zahl der Teilnehmenden stark beschränkt ist, braucht es einer Anmeldung. Mit detaillierten Informationen wird es nach der Lektüre am Mittwoch, 28. April einen Austausch über das Buch geben, der per Zoom-Konferenz stattfindet.

Mehr Informationen unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Natürlich ist das Buch auch ohne den Austausch darüber lesenswert; es ist im Ullstein-Verlag Berlin erschienen und kostet 11 Euro.

Digitales Literatur-Café widmet sich Roman „Alte Sorten“

Dekanat Nassauer Land setzt beliebte Reihe für kreativen Austausch über Bücher fort

DumontAlteSortenCoverRHEIN-LAHN. (7. Juni 2021) Das digitale Literatur-Café des evangelischen Dekanats Nassauer Land startet in die zweite Runde. Ralf Skähr-Zöller von der Projektstelle Innovative Arbeit mit jüngeren Seniorinnen und Senioren möchte mit den Teilnehmenden das Buch „Alte Sorten“ von Ewald Arenz lesen und darüber in den Austausch kommen. In einer Ankündigung des Verlags DuMont heißt es:

In einem Weinberg begegnen sich Sally und Liss. Sally, jung und wütend, ist auf der Flucht vor allem und jeden. Liss, ebenfalls eine Einzelgängerin, bewirtschaftet allein einen Hof. Von Anfang an verspüren sie eine seltsame Verbundenheit. Bei der gemeinsamen Arbeit auf den herbstlichen Feldern, im Birnengarten und beim Versorgen der Bienen beginnen sie zaghaft über das zu sprechen, was sie von anderen Menschen trennt. Als Sally ungewollt eine existentielle Krise auslöst, entdecken sie die stille Kraft der Freundschaft. Wann entsteht wirkliche Nähe?

„Alte Sorten“ ist ein Roman, der entschleunigt und den Blick auf das Wesentliche lenkt.

Die Lesezeit beginnt am Montag, 7. Juni. Danach gibt es drei Wochen Zeit für die Lektüre und die Teilnehmenden werden sich dann in einer Zoom-Konferenz am Mittwoch, 30.Juni um 18 Uhr über das Buch austauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Buch kostet 10 Euro und ist im DuMont-Buchverlag in Köln erschienen.

Mehr Informationen und Anmeldung bei Ralf Skähr-Zöller unter Telefon 02603-5099271, 0176-40746639 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wie Kirche den Menschen zur Heimat wird

Ökumenische Diskussionsrunde zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Lahnstein

 LAHNSTEIN/RHEIN-LAHN. (11. Oktober 2019) „Fremde, Heimat, Kirche“ war ein Diskussionsabend überschrieben, zu dem die katholische Pfarrei Sankt Martin sowie die evangelischen Kirchengemeinden in Lahnstein aus Anlass der 50-Jahr-Feier der Stadt eingeladen hatten. Im Mittelpunkt stand die Frage: Wo und wie kann Kirche und Glaube zur Heimat für Menschen werden?

Als Einstieg in den Abend wurde ein Kurzfilm gezeigt, den Astrid Haderlein anlässlich des Kinder- und Jugendtages aufgenommen hatte und in dem Lahnsteiner Bürger und Bürgerinnen in persönlichen Statements erklären, warum Kirche für sie Heimat bedeutet oder warum sie das nicht sein kann. Antworten, die für die anschließende Diskussion unter Moderation von Bernd-Christoph Matern, Redakteur und Referent für Öffentlichkeitsarbeit im evangelischen Dekanat Nassauer Land, erste Denkanstöße lieferten.

Menschen unterschiedlicher Herkunft und Profession hatten sich auf dem Podium versammelt. Die gebürtige Finnin Hannele Hammaberg, Manfred Steiger, zuletzt katholischer Pastoralreferent in St. Barbara Lahnstein, Matthias Metzmacher, Pfarrer an der Klinik Lahnhöhe und für Gesellschaftliche Verantwortung im evangelischen Dekanat Nassauer Land sowie das Ehepaar Delmy und Fabian aus El Salvador. Worte mit denen sie umschrieben, was Heimat für sie ist: die Ursprungsfamilie, Vertrauen, nicht unbedingt ein Ort, sondern eher ein Gefühl, die gelebten Werte, der Glaube und das Wohlfühlen in der Gemeinschaft. Der Redebeitrag der jungen Leute aus Mittelamerika verband den Begriff Heimat mit Sicherheit, Zufriedenheit und ruhiger Umgebung, alles das, was sie im Geburtsland nicht hatten und ihnen Lahnstein nun gibt. Hannele Hammaberg betonte, dass auch über Konfessionen und Religionen hinaus ein friedliches Miteinander dazu beitrage, sich heimisch zu fühlen.

Alle Teilnehmenden verbindet ein christlicher Hintergrund und auch eine christlich geprägte Jugend mit Gottesdienstbesuchen, mit dem Erleben christlicher Gemeinschaft, ob evangelisch oder katholisch beeinflusst. Das Vertrauen in Gott gibt die Bindung in der Gemeinschaft, die, wie der Moderator dazu provozierend bemerkte, auch anderswo möglich sein kann wie etwa in Vereinen und anderen Gruppierungen. Dazu bemerkten Delmy und Fabian, dass Kirche überall gleich sei. Sie kennen die Gottesdienste, die in ihrer Heimat gefeiert wurden und sie kommen in Lahnstein in die Kirchen und die Abläufe, Gebete, Glocken sind gleich, nur die Sprache ist eine andere.

In dem Film zu Anfang äußerten sich einige Befragten dazu, dass die Kirche als Heimat fremd geworden ist. Ein Beispiel, dass Kirche neue Heimat sein kann, bestätigte ein junger Mann aus Afghanistan, der als Asylbewerber auch in Lahnstein lebte und mit der katholischen Gemeinde in Kontakt getreten ist. Als erstes hat er den Kölner Dom gesehen und war beeindruckt von dem Gotteshaus und ist dann mit den richtigen Menschen in der Kirchengemeinde zusammengetroffen. Es hätte auch durchaus ein evangelischer Pfarrer gewesen sein können, aber Christ wollte er sein. Er wurde nach eigenem Bekunden sehr liebevoll aufgenommen und unterstützt und dies schenke auch ein Gefühl von Heimat. Pfarrerin Yvonne Fischer wies auf die biblische Grundlage der Gastfreundschaft hin, um Menschen Heimat zu geben.

Auf die Frage, wie man Menschen, die in der Kirche keine Heimat sehen, zurückholen kann, gab es an diesem Abend nicht so die rechte Antwort. „Wo Menschen zusammenkommen, gibt es Konflikte“, erwähnte der Moderator in diesem Zusammenhang. Noch viele andere Fragen kamen zur Sprache, die in der Kürze der Zeit aber nicht alle diskutiert werden konnten. Zumindest fürs anschließende „Deppedotz-Essen lieferte die abwechslungsreiche und sehr interessante Diskussion noch reichlich Gesprächsstoff. Bärbel Scheele

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Für einen interessanten Austausch zur Frage, inwieweit Kirche für Menschen Heimat sein kann, sorgten die Teilnehmenden der Diskussion. Foto: Scheele

AA Alle becrima

Drei Jugendreferenten des Dekanats gehen in Ruhestand

Suche und Fragen der Teenager in 40 Jahren unverändert – Weniger Verbindlichkeit und Gemeinschaftssinn

 RHEIN-LAHN. (4. Juni 2024) Gleich von drei langjährigen Mitarbeitern in der Jugendarbeit muss sich das evangelische Dekanat Nassauer Land am Freitag, 7. Juni ab 18 Uhr in Braubach verabschieden. Die Dekanatsjugendreferenten Andreas Barth und Torsten Knüppel sowie Gemeindepädagoge Werner Schreiner treten ihren Ruhestand an. Die Abschiedsfeier, zu der das Dekanat einlädt, beginnt um 18 Uhr mit einem Gottesdienst mit Dekanin Kerstin Janott in der Markuskirche (Wilhelmstraße 8); anschließend gibt es einen Empfang mit Imbiss, Musik und Unterhaltung in der Barbarakirche (Rheinstraße 2).

Andreas Barth wollte ursprünglich Bewährungshelfer werden. Doch dann verschloss ihm Gott („Ich kann es rückblickend gar nicht anders beschreiben“) diese Tür und öffnete die zu seinem liebsten Hobby, das er in seiner damaligen Kirchengemeinde Nierstein noch ehrenamtlich ausübte, der Jugendarbeit. 1984 startete er als Dekanatsjugendreferent im ehemaligen Dekanat Nassau. Nach der Fusion der drei Rhein-Lahn-Dekanate und seiner Wahl zum Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, verblieb ihm zwar nur noch ein Viertel seines Dienstauftrages, den er aber mit ganzem Herzen fortführte.„40 intensive und sinnvolle Berufsjahre hat mir die Arbeit beschert“, so sein Resümee.

Torsten Knüppel wollte eigentlich Biologielaborant werden. Doch eine Allergie gegen Exkremente von Mäusen und Ratten durchkreuzte diese Berufspläne. So folgte er seiner christlichen Überzeugung und einem Faible für die kirchliche Jugendarbeit, der er beruflich bis ins Rentenalter treu bleiben konnte. „Mein damaliger Pfarrer und der Diakon hatten mich auf diesen Beruf richtig heiß gemacht“, erinnert sich Knüppel an seinen Berufsstart in der rheinischen Landeskirche. Und für die brennt er seit seiner Einsegnung als Diakon 1984 auch heute noch.

Seit 1979 ist Werner Schreiner in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv. Dem Anerkennungsjahr nach dem Studium in Köln folgte die Arbeit als Gemeindepädagoge in Frankfurt, bevor er diesen Dienst von 1983 bis 2021 in Wiesbaden ausübte. 2001 kam die Jugendarbeit fürs Dekanat St. Goarshausen noch hinzu. „Ich verstehe mich nach wie vor als einen spirituell suchenden Menschen“, erklärt Schreiner, dem wichtig war und ist, „junge Menschen mit auf diese Suche einzuladen und die eigene Begeisterung an sie weiterzugeben“.

Nach der Frage nach dem „einen“ Highlight ihres Berufslebens tun sich die drei Referenten schwer. Freizeiten, Konfi-Arbeit für die Kirchengemeinden, Jugendgottesdienste und andere Veranstaltungen, die sie für und mit tausenden Kindern und Jugendlichen auf Gemeinde-, Dekanats- und Landeskirchenebene erlebten, lassen den einen Favoriten kaum zu. „Ein durchgehendes Highlight durfte ich dadurch erleben, dass ich immer wieder ehrenamtliche junge Menschen, die ich ausbilden durfte, an meiner Seite wusste“, formuliert Andreas Barth. Von ihnen habe er viel gelernt. „Ihnen und Jesus Christus, der mir ein gesegnetes Berufsleben geschenkt hat, bin ich auch über die Altersgrenze hinaus zutiefst dankbar.“ Ans Felsenklettern unter dem Motto „Gott ist wie ein Fels“ und den mobilen „Church-Escape-Room“, denkt Werner Schreiner gern zurück. Den Gewinn des deutschlandweiten „Konfi-Cups“ nennt Torsten Knüppel, der auf den alljährlichen Dekanats-Turnieren basiert, bei denen die Jugend ihre Fußballleidenschaft im kirchlichen Kontext ausleben konnte.

Vieles hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten geändert. Schreiner: „Beim Berufsbeginn gab es noch Matrizendrucker statt Kopierer, Schreibmaschine statt Computer und weder Internet noch Handy“. Heute wird mit WhatsApp und anderen neuen Medien eingeladen, sagt Knüppel. Trotzdem sei es einfacher gewesen, zu Freizeiten und Veranstaltungen einzuladen. Nur in der Coronazeit hätten die Einschränkungen von Begegnungen die Angebote der Evangelischen Jugend wertvoller gemacht, und wenn sie noch so unspektakulär daherkamen, bemerkt Schreiner. Die tiefgreifenden Punkte im Leben der Teenager seien unverändert: „Die Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung“, stellt Barth fest. Letztlich gehe es um die Frage: Was ist der Sinn meines Lebens und was trägt mich dauerhaft? Barth wollte den jungen Menschen auf dem Weg zu einer Persönlichkeit behilflich sein, die im Vertrauen auf Gott „in dieser Gesellschaft anpackt und Lichtträger für diese oftmals so dunkle Welt ist“.

Allerdings hätten es junge Menschen heute schwerer, ihren Platz unter Gleichaltrigen und in der Gesellschaft zu finden, sagt Schreiner. Der Lebensbereich Schule nehme immer mehr Platz ein, soziales Lernen in kirchlichen Gruppen und Vereinen habe weniger Raum. Alle Drei beobachten einen Mangel an Verbindlichkeit. Und das nicht nur bei Jugendlichen, sondern in der Gesellschaft. Für Barth eine Folge der Individualisierung, die nach immer mehr Glanzpunkten und neuen Möglichkeiten suchen lässt statt nach festen Grundsätzen: „Es wird oft vergessen, dass Zusammenarbeit und eigenes Engagement für andere Menschen der Leim für diese Gesellschaft sind“. Auch wenn der kirchliche und biblische Hintergrund an Bedeutung verliere, ist Knüppel nach wie vor überzeugt: „Das Interesse an christlichen ethischen Themen ist immer noch vorhanden“. Das persönliche Gespräch in kleiner Runde fand er dabei immer wichtig. Schreiners Fazit unterschreiben auch seine beiden Mitstreiter in der Jugendarbeit des Dekanats: „Ich bin überaus dankbar für die vielen schönen Begegnungen mit so vielen tollen Menschen, groß wie klein, alt wie jung“. Bernd-Christoph Matern

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Werden am Freitag in Braubach in den Ruhestand verabschiedet (von rechts): die Dekanatsjugendreferenten Andreas Barth und Torsten Knüppel sowie Gemeindepädagoge Werner Schreiner. Foto: Matern

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Kanzel-Nachwuchs in der Klingelbacher Kirche begrüßt

Max Fischer, Carolin Richter und Jonas Völzke gehören EKHN-weit zu den jüngsten Lektorinnen und Lektoren

 KLINGELBACH/RHEIN-LAHN. (23. Juli 2020) In Zeiten, in denen Kirchenaustritte wieder Schlagzeilen machen und es scheint, als hätten gerade junge Menschen kein Interesse mehr daran, Gottesdienste zu besuchen, geschehen noch Zeichen und Wunder. Zumindest für die, die sie sehen wollen: mit Carolin Richter, Max Fischer und Jonas Völzke wurden in der evangelischen Kirche von Klingelbach gleich drei junge Menschen in ihrem ehrenamtlichen Dienst als Lektorin und Lektor von ihrer Heimatgemeinde begrüßt..

Zwei von ihnen sind gerade mal 18 beziehungsweise 19 Jahre jung und zählen damit zu den jüngsten Personen, die auf dem gesamten Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) den ehrenamtlichen Verkündigungsdienst übernehmen. Denn früher als mit 18 Jahren kann man für diesen Dienst nicht beauftragt werden, und die Mehrzahl der Interessierten hat in der Regel das mittlere Lebensalter erreicht oder überschritten. Die drei jungen Menschen aus dem Einrich ließen sich davon jedoch nicht abschrecken.

„Mir gefällt es Gottesdienste zu gestalten, weil ich auf diesem Wege die Möglichkeit habe, Menschen die Botschaft Gottes zu verkünden“, erklärt der 18-jährige Jonas Völzke aus Rettert seine Motivation für den Dienst. Die unterschiedlichsten Menschen säßen in einem Gottesdienst mit unterschiedlichsten Gemütslagen und Ansichten. „Eines haben sie aber gemeinsam; sie haben sich dazu entschlossen, in den Gottesdienst zu kommen. Diese Menschen an ihren Punkten abzuholen und ihre Aufmerksamkeit für eine knappe Stunde auf Gott zu lenken, stellt einen hohen Anspruch dar, ist aber eine sehr erfüllende Aufgabe.“

Nach einer einjährigen Ausbildung sowie einer Gottesdienstprüfung, die befähigt und berechtigt, selbständig Gottesdienste zu gestalten und ohne die Anwesenheit einer Pfarrperson mit der Gemeinde zu feiern, wurden Carolin Richter, Max Fischer und Jonas Völzke zusammen mit anderen Kursteilnehmenden im Januar in einem feierlichen Gottesdienst in Bad Camberg von Propst Oliver Albrecht für ihren Dienst in der Kirche gesegnet. Einen Beitrag dazu finden Sie hier. Aufgrund der Corona-Krise konnten sie erst jetzt auch in ihrer eigenen Gemeinde im neuen Amt begrüßt werden. Die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Gabi Schmidt, drückte ihren Stolz auf die so aktive nachwachsende Generation aus und überreichte T-Shirts mit dem Aufdruck „Ich gehöre zu Gottes Bodenpersonal“.

Wer einen der drei Klingelbacher Lektoren gerne einmal in Aktion erleben und Martin Luthers Ideal vom „Priestertum aller Gläubigen“ in die Tat umgesetzt sehen möchte, ist herzlich eingeladen in einen ihrer Gottesdienste, die regelmäßig in Klingelbach (www.kirche-klingelbach.de) oder einem der anderen Orte des Dekanats Nassauer Land stattfinden.

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Pfarrerin Anneke Peereboom (links) und Gabi Schmidt freuten sich, in der Klingelbacher Kirche den „Nachwuchs“ im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst begrüßen zu können (von links): Carolin Richter, Jonas Völzke und Max Fischer. Foto: Stefan Bingel