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Drei Kinderfilmtage in Ruppertshofen mit Basteln in Herbstferien

Evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land bietet kreative Treffen für Sieben- bis Zwölfjährige

 RUPPERTSHOFEN/RHEIN-LAHN. (13. Oktober 2025) Die evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land bietet in den Herbstferien von Mittwoch, 22., bis Freitag, 24. Oktober ihre beliebten Kinderfilmtage für Sieben- bis Zwölfjährige an. Jeweils zwischen 14 und etwa 17.30 Uhr werden an den drei Tagen im Pfarrhaus von Ruppertshofen Kinderfilme geschaut und anschließend passend dazu miteinander gebastelt und gespielt.

So werden am ersten Tag Wunschlichter gestaltet, nachdem zuvor der Film über die Märchenprinzessin Giselle gesehen wurde, die von einer Heirat mit dem Prinzen Edward träumt. Am zweiten Tag geht es um die Freundschaft zwischen einem Drachen und einem Stallburschen, der gern Ritter werden würde. Die Kinder basteln anschließend selbst kleine Drachen. Am dritten Tag dreht sich der Film um einen verwilderten Garten, der in ein blühendes Paradies verwandelt werden soll. Tontöpfe werden anschließend von den Kindern für den Heimweg gestaltet.

Geleitet werden die ebenso spannenden wie kreativen drei Treffen von Dekanatsjugendreferent Andreas Kleemann zusammen mit Nina und Lisa Göbel. Die Teilnahmegebühr je Filmtag zur Anschaffung des entsprechenden Bastelmaterials kostet 5 Euro. Mehr Informationen und Anmeldung bei Andreas Kleemann unter Telefon 06772-8389 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Schon in den vergangenen Jahren erfreuten sich die Kinderfilmtage großer Beliebtheit. Foto: Matern

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Drei Kinderfilmtage mit Basteln in Herbstferien

Evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land bietet kreative Treffen für Sieben- bis Zwölfjährige

RUPPERTSHOFEN/RHEIN-LAHN. (8. Oktober 2024) Die evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land bietet in den Herbstferien von Montag, 14., bis Mittwoch, 16. Oktober ihre beliebten Kinderfilmtage für Sieben- bis Zwölfjährige an. Jeweils zwischen 14 und 18 Uhr werden an den vier Tagen im Pfarrhaus von Ruppertshofen unterschiedliche Kinderfilme geschaut und anschließend miteinander gebastelt.

So werden am ersten Tag Traumfänger gebastelt, nachdem ein Zeichentrickfilm die Geschichte von Kenai, geschaut wird, der sich in einen Bären verwandelt. Am zweiten Tag geht es um die Freundschaft zwischen dem Drachen Draco und dem Stallburschen Geoffrey, der gern Ritter werden würde. Die Kinder basteln anschließend Drachen aus Tonkarton. Am dritten Tag steht schließlich das Schicksal eines kleinen Außerirdischen auf dem Programm, der gern nach Hause möchte. Die Kinder basteln dafür kleine Raumschiffe.

Geleitet werden die ebenso spannenden wie kreativen drei Treffen von Dekanatsjugendreferent Andreas Kleemann und Nina Göbel. Die Teilnahmegebühr je Filmtag zur Anschaffung des entsprechenden Bastelmaterials kostet 5 Euro. Mehr Informationen und Anmeldung bei Andreas Kleemann unter Telefon 06772-8389 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Hier finden Sie ein Anmeldeformular.

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Schon in den vergangenen Jahren erfreuten sich die Kinderfilmtage großer Beliebtheit. Foto: Matern

KP Kandidierende weiß

Drei Personen kandidieren für Kirchenpräsidenten-Amt

Henriette Crüwell, Martin Mencke und Christiane Tietz stellten sich in Frankfurt der Öffentlichkeit vor

FRANKFURT/RHEIN-LAHN. (7. Juni 2024) Drei Kandidierende werden sich am 28. September 2024 im Rahmen einer Sondersynode zur Wahl für das Amt des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau stellen. Für die Nachfolge-Wahl von Kirchenpräsident Volker Jung kandidieren: Henriette Crüwell (Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land), Martin Mencke (Beauftragter der Evangelischen Kirchen und Leiter des Evangelischen Büros Hessen) und Christiane Tietz (Professorin für Systematische Theologie am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich). Während einer Diskussionrunde in Frankfurt stellten sie sich der Öffentlichkeit vor; den Link zum Livestream finden Sie unten.

Sie haben erfolgreich einen mehrmonatigen Bewerbungsprozess durchlaufen und werden sich am 28. September im Rahmen einer Sondersynode der Kirchensynode zur Wahl stellen.

Henriette Crüwell wurde 1971 in Offenbach geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften, erlangte das 2. Juristische Staatsexamen und war in der Rechtsberatung tätig. Nach einem Studium der Philosophie und Katholischen Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt absolvierte sie ihr Vikariat in der Alt-katholischen Pfarrgemeinde Sankt Cyprian in Bonn und wurde dort Gemeindepfarrerin. 2013 wechselte sie in die Evangelische Kirche im Rheinland. Ab dem Jahr 2015 arbeitete Crüwell in Hessen-Nassau als Pfarrerin an der Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter in Frankfurt. Seit 2016 war sie Pfarrerin an der Friedenskirche in Offenbach, seit 2022 ist sie Pröpstin für die Propstei Rheinhessen und Nassauer Land. Crüwell war zudem Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Offenbach. In der EKHN engagierte sie sich als Ansprechperson im Sonderübernahmeverfahren und war darüber hinaus als Lehrpfarrerin tätig. Sie war zudem Beisitzerin im Kirchlichen Verfassungs- und Verwaltungsgericht der EKHN. 

Martin Mencke wurde 1966 in Hofheim (Taunus) geboren. Er studierte Evangelische Theologie in Heidelberg, Tübingen und Berlin. Nach einer Promotion in Systematischer Theologie (bei Prof. E. Jüngel, Tübingen) folgte das Vikariat an der Johanneskirche in Bingen (Rhein) und am Theologischen Seminar in Friedberg. Er war Pfarrer in Strinz-Trinitatis, Limbach und Wallbach (Hünstetten) und der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde in Washington DC (USA), wo er auch Mitglied im Vorstand von Community Family Life Services und Fachbereichsleiter für Religion/Ethik an der Deutschen Internationalen Schule war. Von 2011 bis 2023 war Mencke Dekan des Evangelischen Dekanats Wiesbaden mit über 70.000 Kirchenmitgliedern. Er war auch Lehrbeauftragter für Systematische Theologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt und leitete die Aus- und Weiterbildung von Prädikant*innen. Seit Mitte 2023 ist Mencke Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen und vertritt die Interessen von Kirche und Diakonie gegenüber dem Land Hessen.

Christiane Tietz wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren. Sie hat Mathematik und Evangelische Theologie auf Lehramt an Gymnasien in Frankfurt und Tübingen studiert. In Tübingen wurde sie 1999 in Evangelischer Theologie promoviert und hat sich 2004 habilitiert. Von 2008 bis 2013 war sie Theologieprofessorin an der Universität Mainz. Von 2010 bis 2012 war sie berufenes Mitglied der Kirchensynode der EKHN, von 2010 bis 2013 im Rat der EKD. Seit 2013 ist sie Ordentliche Professorin für Systematische Theologie an der Universität Zürich. Von 2015 bis 2021 hatte sie den stellvertretenden Vorsitz des EKD-Studienzentrums für Genderfragen in Kirche und Theologie inne. Längere berufliche Auslandsaufenthalte führten sie nach Chicago, New York und Princeton. Sie ist als Mitglied der EKHN berufene Synodale der EKD-Synode und Vorsitzende des Theologischen Ausschusses der Union Evangelischer Kirchen (UEK). Außerdem ist sie Pfarrerin im Ehrenamt in der Dreikönigsgemeinde in Frankfurt.

Hier können Sie den Livestream einer Vorstellung der Kandidierenden in Frankfurt sehen, wo sich die drei Personen der Öffentlichkeit vorstellten.

An drei Sonntagen im September 2024 werden die drei Kandidierenden sich mit jeweils einem Gottesdienst an verschiedenen Orten in der Landeskirche vorstellen. Alle drei Gottesdienste werden gestreamt, Informationen dazu werden folgen.

  • 1. September: Ev. Kirche Wolfskehlen (Riedstadt) (Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim), Martin Mencke
  • 8. September: Ev. Kirche Westhofen (Dekanat Worms-Wonnegau), Christiane Tietz
  • 15. September: Ev. Marienstiftskirche Lich (Dekanat Gießener Land), Henriette Crüwell

Sommer Zoom 

Drei kleine digitale Sommerabend-Gottesdienste

Dekanin Renate Weigel lädt mit Musikern zu Zoom-Andachten zum Mitfeiern von zuhause ein

RHEIN-LAHN. (22. Juli 2021) Zu drei digitalen Sommerabend-Gottesdiensten lädt die Dekanin des evangelischen Dekanats Nassauer Land Renate Weigel im August zusammen mit den Musikern Markus Bomhard und Uwe Weiland ein. Die per Video übertragenen kleinen Feiern können an den Sonntagen jeweils um 19 Uhr von zuhause am Computer oder von unterwegs am Smartphone mitgefeiert werden.

Das sind die Termine und Themen:

Sonntag, 8. August  „nur zu deinem Besten!“, Musik: Uwe Weiland;

Sonntag, 15. August „immer ich!“, Musik: Markus Bomhard

Sonntag, 22. August „vergeben und vergessen“, Musik: Uwe Weiland.

Die Gottesdienste werden als Zoom-Konferenz gefeiert. Dafür braucht es die Zoom-Software auf dem Endgerät. Teilnehmen ist dann über einen Link ganz einfach. Dieser befindet sich hier im Veranstaltungskalender dieser Website und ist an den drei Sonntagen jeweils ab 18.45 Uhr freigeschaltet. 

Orgelkurs01 Foto KWKoepper

Jede Menge Tipps fürs klangreiche Orgelspielen erhalten

Dekanatskantoren hatten zu dreitägigem Kurs an norddeutscher Orgel in Nassau eingeladen

02 IMG 20240623 WA0001 Foto GottfriedKuehnau NASSAU/RHEIN-LAHN. (22. Juli 2024) Jede Menge Infos und Input in Theorie und Praxis haben Organistinnen und Organisten aus der Region Rhein-Lahn während eines dreitägigen Orgelkurses in Nassau bekommen. An der von Rowan West erbauten Orgel in der Johanniskirche vermittelte auf Einladung der Kirchenmusik im evangelischen Dekanat Nassauer Land Professor Martin Böcker aus Stade als Dozent den Teilnehmenden viel Wissenswertes rund ums Thema Norddeutsche Orgelmusik; außerdem wurden klangliche Eigenschaften beim Einsatz von Orgelregistern besprochen sowie Liedbegleitung und Introduktionen zu Kirchenliedern, die beim gottesdienstlichen Orgelspiel hilfreich sind.

Seit 2018 steht in der Evangelischen Johanniskirche Nassau die neue, im norddeutschen Barockstil, erbaute Orgel. Rowan West (1953-2023) aus Bad Neuenahr-Ahrweiler war auf Orgelneubauten und Restaurierungen solcher Instrumente spezialisiert. Professor Böcker, unter anderem Dozent an den Hochschulen in Bremen und Hamburg, stand in engem Kontakt bei baulichen Orgelmaßnahmen und Restaurierungen zu Rowan West. am ersten Tag gab Böcker einen Einblick in die Welt der norddeutschen Orgeln, speziell aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Dann kamen die Teilnehmenden direkt zum Zuge und spielten ihre vorbereitenden Orgelwerke von norddeutschen Komponisten aus der Barockzeit vor wie etwa von Georg Böhm und Dietrich Buxtehude. Auch am zweiten Tag besprach der Dozent Interpretationen und klangliche Gestaltung dieser Musikstücke und gab wertvolle Hinweise sowie praxisorientierte Tipps, Anregungen und Impulse zu Klangfarben und Registrierungen, gerade beim Spielen auf historischen Orgeln. Ebenso wurden Interpretationsfragen zur Orgelliteratur dieser Zeit thematisiert.

Einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt bildete samstags die Vorbereitung des Gottesdienstes am folgenden Sonntagvormittag; dafür bereiteten die aktiv Teilnehmenden die Lieder und Intros vor und der Professor gab weitere ergänzende Hinweise dafür an die Hand. Höhepunkt dieses Tages war ein Orgelkonzert mit Böcker selbst an der Orgel in Memoriam des Orgelbauers Rowan West. Auf dem Programm des am Ende reichlich beklatschten Abends standen freie Orgelwerke sowie Choralvorspiele und Liedvariationen aus dem norddeutschen Barock, idealerweise auf die Orgel in Nassau bestens abgestimmt und hervorragend interpretiert.

Der Gottesdienst am Sonntag mit Prädikantin Jutta Ulges aus Bad Ems war musikalisch reich ausgestaltet und bot abwechslungsreiche Orgelstücke, Gemeindelieder und liturgische Orgelwerke. Im Anschluss gab es einen Vortrag zu norddeutscher Orgelmusik, danach wurde bis zum Nachmittag noch weitere Literatur rund ums Thema vorgestellt.

„Das war ein sehr gelungener Kurs“, resümierte Dekanatskantor Markus Ziegler. Die Teilnehmenden – sei es aktiv oder passiv – hätten viele Anregungen für ihre eigene Tätigkeit an den jeweiligen Instrumenten vor Ort mitnehmen können. (mz)

Zu den Fotos:
Viele Interpretationstipps gab Professor Martin Böcker während des dreitägigen Orgelkurses in der Nassauer Johanniskirche. Fotos: Kühnau/Köpper