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Exkursion: Mit dem Dekanat der Zukunft auf der Spur

Im Haus der Geschichte Fake-News erstellen und Segensroboter kennen lernen

 BONN/RHEIN-LAHN. (10. August 2023) „Der Zukunft auf der Spur“ ist eine Exkursion überschrieben, die das evangelische Dekanat Nassauer Land am Samstag, 26. August in Bonn anbietet. Dort werden im Haus der Geschichte von 11.45 Uhr bis 16 Uhr die Ausstellungen „#DeutschlandDigital“ und „Unsere Geschichte, Deutschland seit 1945“ besucht.

Teilnehmende erwartet unter fachkundiger Führung nicht nur eine Vielzahl von Exponaten. „Wir können in dieser interaktiven Ausstellung viele neue Entwicklungen selbst ausprobieren“, sagt Ralf Skähr-Zöller von der Projektstelle innovative Arbeit für jüngere Senioren und Seniorinnen, der die Exkursion leitet. „Wir können beispielsweise einen Roboter zum Laufen bringen, mit Krypto-Währung bezahlen und selbst Fake-News erstellen.“ Auch die Begegnung mit dem Segensroboter „BlessU-2“ ist möglich, der den Gästen einen persönlichen Segen zuspricht und zur Diskussion anregt, inwieweit Kirche Künstlicher Intelligenz auch geistliche Qualitäten zugestehen sollte.

BonnEhemBundeskanzleramtPalaisSchaumburg1802 2022a becrima Nach einer Pause, in der die Möglichkeit zum Imbiss besteht, geht es zur Schau, die Deutschlands Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert. „Diese Ausstellung hat viel mit dem Erleben eigener Geschichte zu tun“, so Skähr-Zöller. Neben originalen Steinen der Berliner Mauer, Stühlen aus dem alten Bonner Plenarsaal, einem Kino aus den 1950-er Jahren, dem Wagen von Kanzler Adenauer werden viele Exponate präsentiert, die zum Lebensalltag gehörten. Historische Ereignisse und Strömungen wie der Ost-West Konflikt, Wirtschaftsaufschwung, die „Rock’n Roll“ Zeit, die schillernden 50-er, 60-er und 70-er Jahre werden thematisiert und wecken Erinnerungen.

Treffpunkt ist um 11.45 Uhr das Haus der Geschichte in Bonn, das mit der Bahn gut zu erreichen ist. Eintritt und Führung sind kostenlos. Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

Mehr Informationen und Anmeldung unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 0176-40746639.

Zu den Fotos:

Roboter, die Menschen sogar persönliche Segen zusprechen können, gibt es während einer Exkursion des evangelischen Dekanats Nassauer Land am 26. August im Haus der Geschichte in Bonn zu erleben. Foto: © Stiftung Haus der Geschichte/Punctum/Alexander Schmidt

Unweit des Museums befindet sich das ehemalige Bundeskanzleramt in der Bundesstadt Bonn. Foto: © becrima

194 22 Marc Chagall Ausstellung

Ausstellung Marc Chagall: „Bilder zur Bibel“

Gemeinsame Exkursion von Seniorenbüro des Kreises und Dekanat Nassauer Land nach Dernbach

RHEIN-LAHN. (25. Mai 2022) Marc Chagall ist einer der herausragenden Maler der Klassischen Moderne, die die Biblische Botschaft in das Zentrum ihres Schaffens gestellt haben. Uschi Rustler vom Seniorenbüro „Die Brücke“ und Ralf Skähr-Zöller von der Projektstelle für innovative Arbeit mit jüngeren Senioren und Seniorinnen im evangelischen Dekanat Nassauer Land laden am Dienstag, 14. Juni dazu ein, an einer interessanten Ausstellung mit Werken Chagalls im Aloysia Löwenfels Haus in Dernbach teilzunehmen.

In einer Epoche des konstitutionellen Pluralismus der Kulturen und der Religionen trägt der Künstler mit seinen Bildern dazu bei, die Botschaft der Bibel in eine universelle Sprache der Gegenwart zu transferieren. Chagall vermochte es an allen Stationen seines Lebens, von der kärglichen Armut in seiner Kindheit über die Schrecken des Dritten Reiches bis hin zum Weltruhm, die lebendige Stimme der Bibel wahrzunehmen, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreises. Er habe verstanden, sie zur Richtschnur seines Lebens zu machen. „Seine Bilder schaffen ein Referenzsystem, das von der mehrtausendjährigen Geschichte des Volkes Israel bis in die Gegenwart reicht. Im farbsprühenden Facettenreichtum der Spektralfarben versteht es der Künstler, die Botschaft für eine persönliche Betroffenheit der Menschen zu öffnen.“

In Dernbach ist eine Auswahl der aus dem Zyklus „Bilder zur Bibel“ zusammengefassten Originalfarblithografien aus den Jahren 1956 und 1960 zu sehen. Sie beziehen sich auf Momente der Genesiserzählung bis zu den Prophetenbüchern. Als Expertin wird Dr. Sabine Tischbein durch die Ausstellung führen. Sie hat zu Marc Chagall und biblischer Lebensdeutung promoviert. Treffpunkt für die Exkursion ist Dienstag, 14. Juni um 14 Uhr im Aloysia Löwenfels Haus in Dernbach (ResonanzRaumKloster, Marienweg 1, 56428 Dernbach/Montabaur). Parkplätze sind vorhanden. Die Führung dauert etwa anderthalb Stunden. Der Kostenbeitrag für die Führung mit Kaffee und Kuchen beläuft sich auf 10 Euro pro Person.

Anmeldungen werden erbeten bis zum 7. Juni bei Uschi Rustler, Telefon 02603-972-336, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Ralf Skähr-Zöller, 02603-5099271, mobil 0176-40746639, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder mitgenommen werden möchte, kann das bei der Anmeldung angeben. Das Tragen einer FFP2-Maske wird empfohlen.

Zum Foto:

Das Foto wurde vom ResonanzRaumKloster für eine Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Zu sehen ist Referentin Dr. Sabine Tischbein vor einem Marc Chagall Gemälde.

Evangelischer Kirchenchor besingt die Lebenswege

Facettenreiche Abendmusik in Miehlen mit Orgel, Trompete, Viola und schönem Gesang

 

 MIEHLEN/RHEIN-LAHN. (22. November 2019) „Weise uns den Weg, Gott“ war die diesjährige Abendmusik zu Buß- und Bettag des evangelischen Kirchenchores Miehlen überschrieben. Im Gotteshaus der Mühlbachgemeinde wurde ein sinniger Bogen von den Wegen im Dunkeln zu denen ins Licht, zu Dankbarkeit, Freude und Hoffnung geschlagen.

 

Dazu trug zum Einen der unter Leitung von Bernd-Christoph Matern sehr harmonisch und in dynamischen Wechseln diszipliniert agierende Chor bei und zum Anderen die ausgewählten Chorsätze selbst. Textlich wurden da die Wege beschrieben, die Menschen gehen, wechselnde Pfade, Stürme im Leben, Zweifel, was der richtige Weg ist. Aber die Lieder handelten ebenso vom Vertrauen, dass Gott die Menschen auf allen Wegen begleitet. Und so kamen denn auch Hoffnung und die Freude darüber in den Liedtexten zum Ausdruck, sich in diesem Glauben gefestigt und geborgen fühlen zu können. Musikalisch wurde dabei ein weiter Bogen geschlagen, von der Heinrich Schütz-Weise „Wohl denen, die da wandeln“, Paul Gerhardts „Befiehl du deine Wege“ nach einem Satz von Johann Sebastian Bach über neuere Melodien wie „Weise uns den Weg“ oder „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“ bis hin zum einstigen Grand Prix-Sieger-Schlager „Halleluja, sing ein Lied“.

 

Der programmatische Weg aus Not und Zweifeln hin zu Vertrauen, Freude und Dankbarkeit drang zudem in den instrumentalen Beiträgen zu Ohren und Herzen der Kirchenbesucher. Michael Wallau machte mit seinem brillanten Viola-Solo aus der Bach-Suite Nr. 5 in c-Moll den Anfang. Ulrich Becht beschloss die Einleitung an der Orgel mit den quirligen Läufen einer Fuge in c-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Die Viola, an der Orgel begleitet von Bernd-Christoph Matern, leitete mit dem wunderschönen „Jesus bleibet meine Freude“ aus der Bach-Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ zu den freudvollen Teilen der Abendmusik über und verströmte friedvolles Vertrauen im Kirchenschiff. Ulrich Becht brillierte noch einmal mit einer Bach-Sinfonia und einer Fuge des berühmten Komponisten in Es-Dur an der Orgel. Mit der Trompete krönte Dustin Groß schließlich die christliche Freude und Zuversicht; einmal mit Orgelbegleitung zu Edward Elgars „Pomp and Circumstance“, und auf dieselbe Melodie mit dem Text von Diethard Zils „Pilger sind wir Menschen“ zusammen mit dem Chor.

 

Gemeindepfarrer Wallau hatte für die Chormitglieder sinnige Verse gedichtet, mit denen diese die einzelnen Chorsätze einleiteten, was der bekenntnisreichen Abendstunde auch mit Worten geistliches Gewicht verlieh. Die Gemeinde selbst wurde im Wechsel mit dem Chor ebenfalls ins musikalische Miteinander eingebunden und machte sich mit dem gesungenen Satz „Doch nun strahlt die Hoffnung neu in unsere Nacht“ auf den Heimweg.

 

 

Zum Foto:
Zeigten mit einer facettenreichen Musik- und Textauswahl, dass Gott die Menschen auf ihren Wegen begleitet: der evangelische Kirchenchor Miehlen und Instrumental-Solisten.

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Fairständigen: Landeskirche gibt per Post und digital Tipps fürs Streiten

Impulspost hilft, dass Meinungsverschiedenheiten nicht in Spaltung enden – Friedensgebete über Alexa 

DARMSTADT/RHEIN-LAHN. (17. November 2021) Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat zur diesjährigen Friedensdekade (7. bis 17. November) die Aktion „fairständigen“ gestartet. Sie gibt Tipps, wie es sich besser streiten lässt, ohne im Unfrieden zu scheiden. Jede und jeder kann es jetzt probieren. Und selbst die Sprachassistentin Alexa ist dabei. Mit der Aktion hat die EKHN im November das Thema Frieden in den Mittelpunkt gerückt. Mehr als 900.000 Briefe gingen an alle evangelischen Haushalte im Kirchengebiet, auch im Dekanat Nassauer Land.

Die aufwendig gestalteten gelb-lila Schreiben tragen die Aufschrift „Wir wollen nicht miteinander streiten – wir müssen uns aber fairständigen“. Motivation für die Initiative sind alltägliche Spannungen, die in der Familie, am Arbeitsplatz und im Internet genauso vorkommen wie in der Weltpolitik. 

Das Schreiben bietet unter anderem zehn praktische Tipps und Anregungen, wie mit Meinungsverschiedenheiten gut umgegangen werden kann. Zugleich macht es Mut, klare Kante gegen Gewalt und Rassismus zu zeigen. Ergänzt wird der Brief durch die Internetseite www.fairständigen.de und Hinweise in den sozialen Medien unter dem Hashtag #fairständigen.

Alexa kennt jetzt Zauberworte zum Frieden

Darüber hinaus können sich Interessierte mit der kostenlosen App „Evermore – heilige Momente“ täglich daran erinnern lassen, sich miteinander zu „fairständigen“. Und auch die Online-Sprachassistentin „Alexa“ kommt zum Einsatz. Ihr wurden eigens für die Aktion „Friedensgebete“ beigebracht. Die Zauberworte zum Frieden lauten bei Alexa: „Frage evangelische Kirche nach einem Friedensgebet“. Schließlich unterstützen über 400 Kirchengemeinden die Initiative, die Teil der „Impulspost“-Aktionen ist. Seit 2012 versendet die hessen-nassauische Kirche Briefe an alle Mitglieder mit einem Glaubens-Anstoß. Sie will mit der „Impulspost“ aktuelle Themen mit einer besonderen evangelischen Perspektive zu ihren Mitgliedern bringen.

Nach Ansicht des hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung ist eine „gute Streitkultur nötig und möglich“. Er schreibt dazu in dem Brief an die Mitglieder: „Mehr als sieben Milliarden Menschen leben auf der Erde. Sie sind nicht eins. Es gibt verschiedene Standpunkte und Interessen. Und deshalb auch Streit. Das ist völlig normal. Frieden muss stets neu gewollt werden. Dazu braucht es Mittel und Wege, Streit friedlich und gewaltfrei auszutragen.“

Die ersten Vorbereitungen zur aktuellen Ausgabe der Impulspost hatten bereits 2020 begonnen. Beteiligt an der Entstehung waren die Öffentlichkeitsarbeit der EKHN sowie eine Projektgruppe mit vielen Engagierten unter anderem aus der Propstei Nord-Nassau, dem Zentrum Oekumene in Frankfurt. Die professionelle Umsetzung übernahmen wieder die Agentur „gobasil“ (Hamburg / Hannover) und das Evangelische Medienhaus (Frankfurt).

Hier finden Sie mehr Infos zur Aktion.

 

Mit Regen sehr symbolträchtiges Geburtstagsfest für Kaiser-Wilhelm-Kirche

 BAD EMS. (15. Oktober 2019) Die Evangelische Kirchengemeinde Bad Ems und der Förderverein zur Renovierung der Kaiser-Wilhelm-Kirche Bad Ems feierten jetzt an der Malbergstraße mit einem Zelt-Gottesdienst vor dem Parkhotel und anschließendem Mittagessen im Gemeindesaal den 120. Geburtstag der 1899 fertiggestellten Kaiser-Wilhelm-Kirche (KWK). Die Jubilarin selbst ist gebrechlich und war an ihrem Festtag für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Der auf die Zeltdächer prasselnde Regen machte dem aus Lautsprechern zugespielten Glockengeläut der Kaiser-Wilhelm-Kirche ernsthaft Konkurrenz und legte ein durchgehendes akustisches Rauschen über die Veranstaltung, aber die Geburtstagsfeier wurde dadurch nicht ungemütlich, im Gegenteil: Die einigermaßen im Trockenen sitzende Gemeinde war erstaunlich zahlreich vertreten und zeigte angesichts des unwirtlichen Wetters eine freundliche Verbundenheit untereinander, wie man sie in einer Kirchengemeinde gerne erlebt. Das wurde zum Beispiel darin deutlich, dass Aussetzer der Verstärkeranlage und der improvisierte Umgang der Akteure mit der Technik verständnisvoll hingenommen wurden. Überhaupt gaben die insbesondere bei der Predigt Mitwirkenden dem Gottesdienst sowohl inhaltlichen Tiefgang wie Charme.

Pfarrerin Lieve Van den Ameele hatte in der Vorbereitung ein Gespräch mit den Gemeindemitgliedern Schwester Christel, Elsbeth Mohn und Hartmut Bargmann über die Zukunft der Kaiser-Wilhelm-Kirche geführt, deren Voten in ein Vierer-Gespräch zusammengefasst und mit einem Bibeltext aus der Apostelgeschichte verknüpft: Vor einem Tempel sitzt ein Gelähmter, der Paulus und seinen Begleiter anbettelt. Paulus antwortet ihm: „Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher!“ Die Verbindung zum Anlass der Feier lag auf der Hand: Die Wiederherstellung der Kirche wird sehr viel „Gold und Silber“ kosten und die Gemeinde auf Jahrzehnte in ihren Möglichkeiten beeinträchtigen. Einerseits hätte man dort einen Ort, wo man Menschen helfen kann, andererseits könnte der diakonische und der Verkündigungsauftrag der Kirchengemeinde sehr viel unbeschwerter und ohne die erhebliche Baulast auch im Gemeindezentrum Martinskirche geleistet werden, zumal die KWK weder für gottesdienstliche Anlässe noch als „Badekirche“ wirklich benötigt wird.

In der Predigt gelang es dem Quartett, unterschiedliche Aspekte zur Zukunft der KWK und der Gemeinde zusammenzutragen und Impulse zum Weiterdenken zu setzen. Dass es die eigenen Gemeindemitglieder waren, die ihre Gedanken mit den Anwesenden teilten, war mit Sicherheit wirkungsvoller als jeder Festvortrag eines Außenstehenden. Da begleitend dazu die Liturgie immer wieder an Jesus Christus als Fundament der Gemeinde erinnerte und mit dem Auftrag eines heilenden und helfenden Handelns verband, schuf der Gottesdienst eine gute Basis für die weitere Diskussion der mit der Sanierung der Kirche anstehenden Fragen. Und der aus dem Dekanat verstärkte Posaunenchor der Gemeinde unter Leitung von Dekanatskantor Ingo Thrun verlieh der Veranstaltung mitten im Regen einen dennoch festlichen Charakter.

In der Rückschau hatte der Gottesdienst viel Symbolcharakter: Die Gemeinde, die gemeinsam dem Regen trotzt und familiär zusammensteht, das Zelt als Ort der Vorläufigkeit und im Übergang, wie auch Pfarrerin Van den Ameele am Anfang mit Verweis auf den Zug der Kinder Israel ins gelobte Land betonte, die immer wieder neu zu führende Diskussion um das „Eigentliche“ der Kirchengemeinde.

Weniger dem Symbolgehalt und mehr der praktischen Vernunft geschuldet war nach dem Gottesdienst der Umzug ins Pfarrhaus an der KWK, wo es eine vom Vömelhaus gestiftete Suppe gab und Getränke angeboten wurden. Hier konnte man auch Tische stellen, was angesichts der Besucherzahl draußen im widrigen Wetter nicht möglich gewesen wäre, und etwas verweilen. Es wurde viel diskutiert, und Jürgen Gerecht, Vertreter des Architektenbüros G+K aus Worms, trug dazu noch einige weitere Infos bei.

Erfreulich war nicht zuletzt, dass auch die Kommunalpolitik das Ereignis begleitete. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser war im Gottesdienst und Stadtbürgermeister Oliver Krügel kam in den Gemeindesaal. Ein herzliches Dankeschön ging an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen beitrugen, ein besonderer Dank galt Walter Moser zur Bereitstellung eines Transportfahrzeuges und dem Pächterehepaar Werner vom Parkhotel, die freundlicherweise einen Teil des Parkplatzes für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatten. Wilfried Steller

Einen Beitrag zur Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Kirche finden Sie hier.