Lektorin BeauftragungA mit Dekan Fedler Raupp Foto Dekanat Kronberg

Verstärkung im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst

Stefanie Heil aus Schönborn wurde in Eppstein als neue Lektorin beauftragt

 EPPSTEIN/RHEIN-LAHN. (1. Februar 2024) In einem Festgottesdienst sind 15 Personen aus sieben Dekanaten in Eppstein im Taunus für ihren Dienst als Lektorin und Lektor beauftragt worden. Die Beauftragung für den erkrankten Propst Oliver Albrecht übernahm Dekan Martin Fedler-Raupp (Dekanat Kronberg). Auch für das Dekanat Nassauer Land gibt es Verstärkung im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst in Person von Stefanie Heil aus Schönborn. Dort wird die neue Lektorin in einem Einführungsgottesdienst in der evangelischen Kirche am Sonntag, 28. April um 17 Uhr vorgestellt. Neben Gemeindepfarrer Ingo Henrich wirkt dabei Pfarrerin Mariesophie Magnusson mit, die Heil während ihrer Ausbildung als Mentorin begleitete.

Martin Fedler-Raupp predigte über den zweiten Brief des Paulus an die Korinther (Kapitel 4, Vers 7) und sagte mit Blick auf die Männer und Frauen, die sich in den Dienst der ehrenamtlichen Verkündigung stellen: „Wir haben solchen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft sei Gottes und nicht von uns.“ Anschließend sprach er den Lektorinnen und Lektoren einzeln den Segen Gottes zu. Musikalisch gestaltete das „Folkduo Lässig“ mit Dekanatskantor Thomas Wächter (Taunusstein) und dem Gitarrist Stefan Varga (Eppstein) den Gottesdienst

Die Ausbildung zur Lektorin und Lektor dauert ein Jahr. Neben einem Theorie-Kurs sind die Männer und Frauen dabei auch praktisch in einer Gemeinde tätig gewesen und von erfahrenen Pfarrerinnen und Pfarrern begleitet worden. Als Lektorinnen und Lektoren leiten die Ehrenamtlichen die Gottesdienste, verfassen die Predigt aber nicht selbst, sondern arbeiten mit sogenannten Lesepredigten. Daran kann sich eine Ausbildung zum Prädikanten und zur Prädikantin anschließen, was noch einmal etwa eineinhalb Jahre Ausbildung umfasst. In diesem Ausbildungsteil werden sie geschult, Gebete und Predigten selbstständig zu erarbeiten, zu taufen und das Abendmahl mit den Gemeinden zu feiern. In diesen nächsten Ausbildungsschritt startet nun auch Stefanie Heil.

Die Bedeutung des ehrenamtlichen Verkündigungsdienstes wird angesichts der rapide abnehmenden Zahl von Pfarrpersonen immer wichtiger in der evangelischen Kirche. Die Zahl der Menschen, die Theologie studieren, um im Pfarrdienst tätig zu werden kann die Zahl der Pensionierungen in den kommenden Jahren bei weitem nicht mehr ausgleichen. (cw)

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Verstärkung im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst gibt es mit Stefanie Heil aus Schönborn (2. von rechts) auch im Dekanat Nassauer Land. Foto: Dekanat Kronberg

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Kirchenleitung vor Ort: Feierliche Amtseinführung für Maike Kniese in Diez

Viele Segensworte für die neue stellvertretende Dekanin des evangelischen Dekanats Nassauer Land

 RHEIN-LAHN. (23. Januar 2024) Mit einem Gottesdienst in der Diezer Stiftskirche ist Pfarrerin Maike Kniese als stellvertretende Dekanin des evangelischen Dekanats Nassauer Land von der Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land Henriette Crüwell eingeführt worden. Das Amt trat sie im Januar an. In ihrer Antrittspredigt betonte die 60-jährige Theologin, wie wichtig es sei, im Leben wie im Dekanat gemeinsam unterwegs zu sein.

EinMK190124 Prpstin becrima „Halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme“, war ein Bibelvers, den Crüwell über ihre Einführungsansprache stellte. Dabei erinnerte sie an das Kronenkreuz der Diakonie, ein thematisches Steckenpferd von Maike Kniese in ihrer bisherigen Berufslaufbahn, dem sie sich auch im Dekanat verstärkt zuwenden wird. Schon vor 2000 Jahren hätten Menschen über die Kirche gespottet. Derzeit müssten christliche Menschen neu lernen, was es heißt, eine kleinere Kirche zu sein. Der Seher im zitierten Bibelvers ermuntere, nicht auf Zahlen zu schauen, sondern auf Christus. „Wir sind reicher, als wir das manchmal meinen“, so Crüwell. Das weiterzutragen, wünschte sie der neuen stellvertretenden Dekanin als „Kirchenleitung vor Ort“. Ehrenamtliche stärken, Experimentieren erlauben, ohne alles Alte zu verlieren und die Diakonie zu schätzen, nannte sie als Aufgaben. Mit dem zweiten Teil des Verses fremdele Kniese, obwohl sie andere Menschen glänzen lasse; aber was sie anderen gewähre, gelte auch für sie. „Wir alle sind vor Gott königliche Wesen.“

EinMK190124 IngoLuederitz becrima Die Diezer Pfarrer Kerstin und Ingo Lüderitz, die katholische Pastoralreferentin Karin Stump, Prädikantin Barbara Köhler und der Leiter des Diakonischen Werks Rhein-Lahn Burkhard Struth assistierten Crüwell und gaben Kniese persönliche Segensworte mit für ihr Amt. Einen gesungenen Segen steuerte Aaron Kniese von der Empore bei, der dabei wie die ganze Festgemeinde von Jonas van Baaijen an der Orgel begleitet wurde.

EinMK190124 Prpstin Urkunde becrima An ihren Ordinations-Vers erinnerte Kniese in ihrer vierteiligen Antrittspredigt: „Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir“. Ein Wort, das sie seit 29 Jahren begleitet. Für die Kirche zu arbeiten, sei ein Marathon. Der Vers ermuntere zu Ruhezeiten und sich darauf zu besinnen, dass jede Begabung und Fähigkeit gleich wichtig sei und gebraucht werde, ob jemand für den Blumenschmuck auf dem Altar sorge oder den Haushalt. „Wir sind gemeinsam auf dem Weg“, sagte sie und so klang es auch im Kirchenschiff. Kirche könne zwar nicht mehr in alle gesellschaftlichen Lücken springen, zumindest nicht aus Kirchensteuer-Mitteln, aber einer Rangliste machte sie eine Absage. „Jede Veränderung ist anstrengend“, sagte Kniese, aber auch ein Schritt auf dem langen Weg zum gleichen Ziel: „das Wort Gottes lebendig werden und leuchten zu lassen“.

EinMK190124 JanottQuer becrima Das sei nicht nur ein besonderer Tag fürs Dekanat, sondern auch die Diezer Gemeinden, weil sie Maike Kniese jetzt mit dem Dekanat „teilen“ müssten, sagte Ingo Lüderitz, der mit seiner Frau Pfarrerin Kerstin Lüderitz der Kollegin und stellvertretenden Dekanin, einen Gutschein überreichte. Kniese bleibt mit halber Stelle Pfarrerin in Diez. Besonders erfreut über die Verstärkung im Dekanat zeigten sich die anwesenden Mitglieder des Dekanatssynodalvorstandes und dessen stellvertretender Vorsitzende Dr. Ulrich Werner und natürlich Dekanin Kerstin Janott. Letztere überreichte Kniese einen mit nützlichen Utensilien für Bad Emser Büro gefüllten Erste-Hilfe-Kasten. „Wir freuen uns sehr“, so Janott.

Glückwünsche kamen außerdem von Landrat Jörg Denninghoff und der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Diez Maren Busch für die neue Amtsinhaberin, die am 1. Januar ihren Dienst antrat. Das Amt übte Kniese schon einmal im ehemaligen Dekanat Diez bis zur Fusion der drei Rhein-Lahn-Dekanate im Jahr 2016 aus. Das evangelische Dekanat Nassauer Land ist fast deckungsgleich mit dem Rhein-Lahn-Kreis. Dort leben derzeit etwa 50.000 Evangelische. Bernd-Christoph Matern

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Applaus für die Verstärkung in der Leitung des Dekanats Nassauer Land: Nach den Segensworten wandte sich Maike Kniese (rechts) der Festgemeinde zu. Fotos: Matern

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Bildender Blick auf Riten in Christen- und Judentum

Verstehen schafft Verständnis: Israel-Sonntag nimmt in Frücht symbolträchtige Amtstrachten unter die Lupe

Israel Sonntag040824Hochbecrima  FRÜCHT/RHEIN-LAHN. (13. August 2024) Gottesdienste folgen in der Regel einer festen Liturgie, zu der dann meist eine Predigt gehört. Etwas unorthodoxer fiel die christlich-jüdische Feier in der evangelischen Thomaskirche zum diesjährigen Israel-Sonntag aus. Früher eher ein Missionstag, heute dient er dem gegenseitigen Verständnis. Und weil darin das Wort Verstehen steckt, wartete der Nachmittag vor allem mit Wissen zur christlichen und zur jüdischen Religion auf.

Ökumene-Pfarrerin Antje Müller freute sich, dass der jüdische Vorbeter Wolfgang Elias Dorr die Feier mitgestaltete. Die beiden gaben Einblicke in die jeweiligen Amtstrachten, deren Symbolik die gemeinsamen Wurzeln der beiden Religionen verdeutlichte. Müller erklärte etwa, was es mit dem schwarzen Talar und der regenbogenfarbenen Stola, die sie trägt, auf sich hat und Dorr stellte jüdische Kippa und Gebetskleidung vor; er erläuterte seinen Gebetsschal (Tallit) mit seinen Schaufäden (Zizits), von denen jede Franse für eines der 613 Ver- und Gebote der Tora steht. Auch wenn sie der gleichen Heiligen Schrift entstammen, nämlich dem Alten Testament der Bibel, könne man so viele Vorschriften wohl kaum einhalten, meinte Müller und erinnerte an die zehn Gebote, die Mose aufgetragen wurden. Gemeinsam wurden aus christlicher und jüdischer Sicht die beiden wichtigsten Gebote betont: die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Menschen, die sich nicht nur auf „Glaubensfreunde“ beschränken solle, sondern auf alle Menschen, auch Fremde, wie die beiden mit der Geschichte „Lederherz“  deutlich machten, in der ein Pfarrer um 1850 berichtete, wie er Sterbebegleitung bei einem jüdischen Hausierer machte, indem er mit ihm das „Sch'ema Jisrael“ (Höre Israel) betete.

Die Bedeutung von Kopftüchern als Demutszeichen vor Gott kam ebenso zur Sprache wie die von Farben. Weiß und Blau als Symbol für Reinheit und Himmel finden sich nicht nur in der jüdischen Gebetskleidung und der Flagge Israels, sondern haben ebenso in der katholischen Kirche Bedeutung, wenn es um die Darstellung der Jungfrau Maria geht, wie Müller berichtete. Wenngleich die beiden Liturgen vor allem die Konfirmanden-Gruppe ansprachen – viel Interessantes dürfte auch den erwachsenen Gästen in der Thomaskirche neu gewesen sein.

Am wichtigsten schienen angesichts der weltweiten Krisen, gerade der in und um Israel, die hebräisch und deutsch angestimmten Gebete und Lieder, die Hannelore Syre auf der Orgl begleitete, wie das „Hevenu shalom alechem“, was übersetzt heißt „Wir wollen Frieden für alle“. Bernd-Christoph Matern

Schweitzer: Bewusstsein für jüdisches Erbe schärfen

SchweitzerSchUM Staetten08 2024 Foto SK DingesDer rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer hatte es in der vergangenen Woche als ein großes Glück bezeichnet, dass es nach dem Menschheitsverbrechen der Schoa heute in Rheinland-Pfalz wieder aktive jüdische Gemeinden gebe. „Es bleibt unsere Aufgabe, das Bewusstsein für das jüdische Erbe in unserem Land weiter zu schärfen und mit jüdischem Leben und jüdischer Kultur heute zu verbinden“, sagte er anlässlich eines Besuchs der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz und weiter: „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, dass Jüdinnen und Juden in unserem Land eine sichere und lebenswerte Heimat haben“.

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Anschaulich erläuterten Antje Müller und Wolfgang Elias Dorr, welche Gründe und Gemeinsamkeiten hinter jüdischen und christlichen Gebetskleidern stecken. Ministrpräsident Alexander Schweitzer würdigte in Speyer die jüdische Kultur, die das Land bereichere. Fotos: Matern/Dinges

Ehrennadel Jutta Metz alle KG

Viel Ehre für Braubachs Barbarakirche und Engagierte

Jutta Metz erhält Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz – Kirchenvorstand und Gemeinde feiern Sanierung

BRAUBACH. (11. Oktober 2021) Für ihr großes ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Kirchengemeinde Braubach ist Jutta Metz mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden. Sie wurde ihr von Innenminister Roger Lewentz in Vertretung der Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht.

„Jutta Metz ist die gute Seele der evangelischen Kirchengemeinde Braubach“, sagte Lewentz. Dort ist sie seit 1991 Mitglied des Kirchenvorstandes und hat in dieser Funktion unter anderem wichtige Bauprojekte wie die Sanierung der Barbarakirche vorangebracht. Zudem leitet sie bereits seit 1983 den Kindergottesdienst, ist engagiertes Mitglied des Kirchenchors und setzt sich für den ökumenischen Austausch zwischen den Kirchengemeinden ein. „Über das kirchliche Engagement hinaus ist Jutta Metz mit ihrem Organisationstalent kommunal aktiv, etwa beim Winzerfest und beim Weihnachtsmarkt in Braubach. Unser Ehrenamt, unser Land braucht solchen Tatendrang und Optimismus“, sagte Lewentz. KonzertSanierungMen in Blue flach Foto KG„Viele gehen bei ihrem Ehrenamt einem Hobby nach, aber Ehrenamt ist mehr als ein reines Privatvergnügen. Unsere Gesellschaft und Demokratie braucht Ehrenamtliche. Ohne sie würde vieles nicht so gut funktionieren, manches gar nicht“, so der Minister.

Für die Ehrung nutzte Lewentz als Schirmherr die Feierlichkeiten zur erfolgreichen Sanierung der Barbarakirche, die mit einem tollen Auftritt der Brass-Band „Men in blue“ des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz in den Rheinanlagen bei schönem Wetter gekrönt wurden. Der Barbarakirche TurmBlickBarbarakirchezurMarkuskirchelinks becrima selbst, deren Gesamtsanierung rund 2,6 Millionen Euro kostete, kam ebenfalls viel Ehre zu. Sie war während des Festwochenendes Anziehungspunkt zahlreicher Neugieriger. Ein ständiger Strom Interessierter besuchte eine sehenswerte Ausstellung und ließ sich durch das sanierte historische Kleinod führen, das jetzt wieder für Gemeindeveranstaltungen, Konzerte und Hochzeiten zur Verfügung steht.

Im Sonntagsgottesdienst zur Einführung des neuen Einfhrung KVBraubach FotoKGKirchenvorstandes unter Mitwirkung des Posaunenchores und des Flötenkreises der Gemeinde folgten schließlich in der Markuskirche noch mehr Ehrungen. Dazu waren Landrat Frank Puchtler und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland in die Markuskirche gekommen. Sie überreichten die Goldene Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz an 14 ehrenamtlich aktive Gemeindeglieder, mit denen das Land die Bedeutung des kirchlichen Ehrenamtes für das gesellschaftliche Leben würdigt. Für die Kommunalpolitiker sowie für Pfarrer Martin Stock ein schöner Beweis dafür, dass die kirchlichen Gebäude der Gemeinde dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher auch mit Leben gefüllt werden. (bcm)

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Jutta Metz erhielt von Innenminister Roger Lewentz für ihr ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Kirchengemeinde Braubach die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz. Über die vielen Menschen, die die kirchlichen Gebäude mit Leben füllen, freuten sich auch Gemeindepfarrer Martin Stock sowie Stadtbürgermsieter Joachim Müller und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland. Zum Festwochenende wurden zahlreche Führungen durch die aufwändig sanierte Barbarakirche angeboten. Dabei gab es auch einen Blick über die Dächer Braubachs und zur Markuskirche zu genießen. Ein tolles Konzert in den Rheinanlagen lieferte die Brass-Band des Landespolizeiorchesters. Fotos: Kirchengemeinde/Matern 

Das Smartphone mit neuen Medien entdeckt

Modernes Bildungsangebot des evangelischen Dekanats Nassauer Land findet großen Anklang

 RHEIN-LAHN. (9. Januar 2020) 55 Frauen und Männer aus dem evangelischen Dekanat Nassauer Land ließen sich in den vergangenen Monaten im Umgang mit den Möglichkeiten des Smartphones schulen. Unter dem Motto „Smartphone entdecken“, den die Veranstalter des Dekanats Nassauer Land und des Zentrums Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ausgewählt hatten, wurde dabei sowohl auf klassische Treffen vor Ort als auch auf Schulungen mit neuen Medien gesetzt.

„Das war eine sehr spannende Veranstaltungsreihe, weil wir da Neuland betreten haben“, resümiert Ralf Skähr-Zöller nach drei Monaten. Der Dekanatsmitarbeiter, der für jüngere Seniorinnen und Senioren innovative Angebote entwickelt, und die Smartphone-Gruppe zusammen mit dem stellvertretenden Dekan Christian Dolke begleitete, war vom großen Interesse der Teilnehmenden sehr angetan. Dreimal gab es ganz klassische Treffen, um sich von Tobias Albers-Heinemann vom Zentrum Bildung und dessen Team ins Thema einführen zu lassen und offene Fragen loszuwerden.

Dazwischen wurden während elf Webinaren und mit zehn Youtube-Filmen die Möglichkeiten des modernen Kommunikationsinstruments vermittelt und Antworten auf konkrete Fragen gegeben. Für viele Teilnehmende war der Umgang mit dem Smartphone Neuland, andere hatten bereits gute Kenntnisse. Neben ganz praktischem technischem Wissen wie den Grundlagen mobiler Betriebssysteme oder der Bildbearbeitung wurden auch die sozialen Auswirkungen des Smartphones thematisiert, Sicherheitsfragen zur Datenverarbeitung bis hin zu Fake-News und den damit verbundenen Auswirkungen und einer „digitalen Zivilcourage“.

Das Projekt „Smartphone entdecken“ kann auch weiterhin genutzt werden. Nähere Informationen gibt es bei Ralf Skähr-Zöller unter Telefon 0260-5099271, E-Mail ralf.skaehr-zoellerekhn.de oder im Internet unter smartphone-entdecken.de.

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Nicht nur mit Webinaren wurden die Teilnehmenden im Umgang mit dem Smartphone geschult, auch im Gemeindehaus der evangelischen Jakobusgemeinde in Diez-Freiendiez gab es drei Treffen.