Bad Ems Pilger Seminar Foto Skhr Zller

Pilger-Seminar will Lust auf Veränderung wecken

Evangelisches Dekanat lädt an Maria Lichtmess zu Pilgertour und Neustart-Impulsen nach Bad Ems ein

 RHEIN-LAHN. (24. Januar 2024) Lust auf Veränderung will ein Pilger-Seminar des evangelischen Dekanats Nassauer Land am Freitag, 2. Februar um 14 Uhr machen. Dabei handelt es sich um einen christlichen Festtag, der im Volksmund „Maria Lichtmess“ genannt wird und an dem der Weihnachtsfestkreis endet.

„Es wird heller – das Licht kehrt langsam zurück“, sagt Ralf Skähr-Zöller von der Projektstelle Innovative Arbeit mit jüngeren Seniorinnen und Senioren, der das Seminar leitet. Es beginnt zunächst mit einer kleinen Pilgertour durch Bad Ems, für die entsprechende Kleidung und ein Regenschutz geeignet sind. In den anderthalb Stunden erhalten die Teilnehmenden auf der bequem zu spazierenden Strecke Impulse zum Thema.

Anschließend wird im Dekanatsbüro in der Römerstraße ausgelotet, welche Wünsche, Veränderungen und Ideen die Teilnehmenden für das neue Jahr haben. „Und vielleicht weckt das ja auch etwas die Lust auf Veränderung“, so der Referent. Das Seminar dauert etwa bis 17.30 Uhr.

Mehr Informationen und Anmeldung bei Ralf Skähr-Zöller unter Telefon 0176-40746639 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Pilgererfahrung: Die Frage ist, ob Kirche lebt

Dekanin Renate Weigel und Wegbegleiter sammeln auf 180-Kilometer-Tour durch den Rhein-Lahn-Kreis bereichernde Eindrücke

PW Titelbild Kniese cmRHEIN-LAHN. (25. September 2020) „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“, heißt ein altes Sprichwort. Wer aber durch den Rhein-Lahn-Kreis pilgert, der hat noch viel mehr zu berichten, bewegt er sich doch langsamer, kann mehr beobachten und nicht nur von Sehenswürdigkeiten und einer wunderschönen Landschaft erzählen, sondern auch von inneren bleibenden Eindrücken. Zumindest klingt so das Echo einer Reihe von Menschen, die Dekanin Renate Weigel während ihres Pilgerwegs durchs Dekanat Nassauer Land über eine, mehrere oder fast alle ihrer neun Etappen durch den Rhein-Lahn-Kreis begleiteten. „Wer aufbricht, der kann hoffen“, war die anspruchsvolle Tour überschrieben.

PWDekanat NassauWeigelHimmighofen„In den Erfahrungen der Coronazeit wollte ich das Dekanat in den Blick nehmen, Orte und Kirchengemeinden wahrnehmen, mit Menschen ins Gespräch kommen, geistliche Gemeinschaft üben“, erklärt die Theologin die Idee zur Tour durch den Kreis, der fast deckungsgleich mit dem Dekanat ist. 180 Kilometer legte sie zusammen mit ihrem DekanatPW20KreuzArnstein HofsttterEhemann Pfarrer Armin Himmighofen zurück: Von Kaub über Lahnstein, lahnaufwärts übers Kloster Arnstein bis Diez, entlang der Aar über den Einrich zum Kloster Schönau in Strüth zurück zum Ausgangspunkt.

Wie gewinnen wir Mut und Hoffnung?

Neben organisatorischen Fragen wie der Suche nach Übernachtungsplätzenn an den Etappenzielen, bewegte die Theologin noch weitaus mehr die geistliche Gestaltung der Tage. „Wie gewinnen wir Hoffnung und Mut nach so viel Verunsicherung? Die Frage hat mich als Dekanin und als Christenfrau in den vergangenen Wochen und Monaten stark bewegt. Der Pilgerweg konnte nur gelingen, wenn Menschen sich einlassen und einladen lassen würden.“ Und es fanden sich mehr Personen als erwartet, die das taten und mitgingen nicht nur im Schweigen. „Es war bewegend, ganz einfach miteinander zu beten, zu singen, Abendmahl zu feiern. Heitere Körperübungs-Einheiten auf der Wiese, Mahlzeiten unter freiem Himmel, Laufen durch Regen haben uns miteinander verbunden. Ganz passend hielten wir es in diesen Tagen mit dem Pilger-Du. Wir waren geschwisterlich.“

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Gute Gemeinschaft starker Menschen

Eine Erfahrung, die auch die Mitpilgernden begeisterten. „Der Tag hat mir DekanatPW20Kaub Uli Schneidersehr gut gefallen, vor allen Dingen die gute Harmonie und gegenseitige Rücksichtnahme in der Gruppe“, erzählt Werner Großheim von der Etappe von Eschbach nach Lahnstein. „Ich bin ohnehin gerne in der Natur und wollte einmal die Verpflichtungen und Termine beiseiteschieben und einen Tag für mich haben“. Die Tour war für ihn ein kleiner Anfang für seine Vision, im Ruhestand den Jakobsweg gehen zu wollen. Als einen ihr „immer in positiver Erinnerung bleibenden Pilgertag“ bezeichnet Ulrike Oetz die Strecke zwischen Lahnstein und Nassau. Sie sei sehr dankbar für die „wunderbaren, interessanten und auf ihre jeweils eigene Weise „starken" Menschen“, denen sie dabei begegnen durfte.

Die wundervollen Fotos von Karl Hofstätter, die er von der Etappe mitgebracht hat, sprechen eigentlich für sich. „Wir durften eine erlebnisreiche Pilgertour mit der ,taffen´ Dekanin Renate Weigel von Nassau zum Kloster Arnstein erleben“, berichtet der erfahrene Pilger und leidenschaftliche Fotograf. Weil aufgrund von Corona die von ihm geplanten Touren durch Spanien und Frankreich gestrichen wurden, war er richtig auf Entzug. Da kam ihm das Angebot der Dekanin gerade recht. „Unvergesslich der Empfang der griechisch-orthodoxen Nonnen mit viel Zeit für unserer Fragen und der etwas befremdlichen, aber beeindruckenden Abendmesse.“

Neue Wirkung des Abendmahls

DekanatPW20RastAbendmahl Grossheim„Na, wenn schon an der Stiftskirche ein Pilgerweg beginnt, muss man doch dabei sein“, sagt Christian Fuchs aus Diez am Etappenziel in Burgschwalbach. Dem Mitglied der Pilgergruppe der evangelischen Stiftskirchengemeinde, die gerade dabei ist, durch Frankreich mit den „Füßen zu beten“, kam die kleine Tour von Diez nach Burgschwalbach zunächst läppisch vor. „Aber das war auch nicht ohne und hat Spaß gemacht, zumal die Gruppe sehr harmonisch war“, so der erfahrene Pilger. Und Marion Adelmann aus PWDekanat Burgschwalbach becrima Netzbach betont: „Pilgern hat weniger mit dem Weg zu tun als mit der inneren Einstellung, mit der man sich auf den Weg macht“. Auch das ihr aus der Kirche vertraute Abendmahl hatte unter freiem Himmel an der Rundkirche in Oberneisen in dieser besonderen Atmosphäre eine einmalige Wirkung auf sie.

Ähnlich ging es Doris Evers aus Gründau in Hessen. Sie beschritt den Pilgerweg entlang der Aar, weil sie an der Tür der Markuskirche in Braubach ein Plakat gesehen hatte und die neue Heimat ihrer in den Rhein-Lahn-Kreis verheirateten Tochter etwas kennen lernen wollte. Zu den geografischen Eindrücken kamen nun noch die spirituellen hinzu. Oder wie es Christian Fuchs einem Passanten erklärte, der fragte, zu welchem Wanderverein sie gehören: „Wir pilgern, das ist ein religiöses Wandern“.

Menschen wollen Kirche

a PWDekanatAnsteigGeschafft FotoOetzTrotz eines schon nach der ersten Etappe von Kaub nach Gemmerich lädierten und schmerzhaften Fußzehs, ist auch Dekanin Weigel über das gemeinsame Durchhalten und die eigenen Erfahrungen und die der Mitpilgernden und deren Reaktionen sehr froh, dankbar und glücklich. „Ich habe gelernt: Menschen wollen Kirche. Sie fragen nach Kirche. Sie erwarten von uns in den Gemeinden, dass wir geistliche Impulse und Nahrung anbieten. Sie ärgern sich, wenn sie denken, wir machen nichts.“ Es sei wichtig, Begegnungsräume zu schaffen. Kirche solle „zum Anfassen“ sein. Und dabei dürfe sie sich auch ändern. „Ich habe tatsächlich niemanden gehört, der oder die sich nach zweistündigen Gottesdiensten in Kirchenräumen mit ausgiebiger Liturgie und langer Predigt sehnt.“ Kurze Gottesdienste in Corona-Zeiten unter freiem Himmel erfreuten und würden neue und auch jüngere Teilnehmende locken. „Strukturelle Veränderungen in Kirche waren kein Thema. Die Frage ist, ob Kirche lebt“, fasst die Theologin die vielen Gespräche entlang des Weges zusammen. Ihr Fazit: „Das alles hat erfüllt, erfreut, gesättigt“.

Außergewöhnliches Abendmahl

Beim täglichen Abendmahl zeigte sich die Pilgergruppe erfinderisch. Coronagerecht hatten Mitpilgernde ihr eigenes Stück Brot im Rucksack. Eine Weinflasche hatten die Kirchengemeinden am Startort bereitgestellt. Als Kelch diente dann schon mal der Schraubverschluss einer Flasche oder deren mit dem Taschenmesser abgeschnittener Boden.

Kostbare Zufallsentdeckungen

PWDekanat Kleine WunderAmWegStarkeNatur FotoOetzZu den Kostbarkeiten entlang des Weges gehörten nicht nur Blicke in eine wunderschöne Landschaft, sondern auch Zufallsentdeckungen wie die Gedichte, die sich in Netzbach aus einem Briefkasten ziehen lassen. In Eschbach traf die Gruppe zufällig die Försterin, die über Dürre, Borkenkäferbefall und Klimawandel aufklärte. Am anderen Ort kam die Geschichte einer Bauersfamilie zu Gehör, die im Krieg eine jüdische Familie versteckte; und dass es in Lahnstein eine Jerusalem-Apotheke gibt, war auch vielen unbekannt.

Offene Kirchen und Musik

Viele Kirchen entlang der Route wurden den Pilgern geöffnet, die auf evangelischer Seite oftmals – nicht nur aufgrund von Corona – verschlossen sind. Neben der Gastfreundschaft, die sie im Kloster Arnstein bei den griechisch-orthodoxen Schwestern und im Kloster Schönau bei den katholischen Geschwistern erlebten, gab es auch musikalische Einlagen: Andreas Becker spielte Saxophon in Rettert; Odelia Lazar und Michael Wienecke sangen und spielten im Strüther Kloster. (bcm)

Zu den Fotos

Viele kleine Wunder gab es unterwegs zu entdecken, kleine Pflanzen, die nur im Gehen wahrzunehmen sind, aber auch Entdeckungen in der Gemeinschaft und den Menschen selbst, angeregt durch biblische Verse. Dekanin Renate Weigel bot viele geistliche Impulse während des Plgerwegs und tauschte sich anhand eines Tagesverses aus der Bibel mit der Pilgergruppe im wahrsten Sinn über Gott und die Welt sowie Kirche aus. Jeden Tag wurde Abendmahl an unterschiedlichen Plätzen in der Natur gefeiert. Die Tour zeigte zudem, wie schön, kostbar und bewahrenswert die Landschaft des Rhein-Lahn-Kreises ist. Tolle Höhen, Täler und Weitblicke – das Pilgern durch das Dekanat Nassauer Land lenkte den Blick auf dessen natürliche Schönheit und Schritt für Schritt auf die eigenen Stärken, Schwächen und Wünsche. (Fotos: Großheim, Hofstätter, Kniese, Matern, Oetz, Schneider) 

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Pilgertour mit einem Stempel dokumentieren

Kaub ist letztes Ziel des attraktiven Jakobsweges durch den Rhein-Lahn-Kreis

KAUB/RHEIN-LAHN. (28. Juni 2022) In Kaub können sich Pilger des Jakobsweges ihre Etappe jetzt mit einem Pilgerstempel dokumentieren. Dort endet der berühmte Weg im Rhein-Lahn-Kreis. Von Limburg aus führt er auf rund 120 Kilometern über den Lahn- und den Rhein-Camino in die Stadt am Rhein, bevor es mit der Fähre an der Burg Pfalzgrafenstein vorbei gen Westen über Frankreich nach Spanien weitergeht.

„Kaub ist die letzte Etappe auf dem Jakobsweg", erklärte Gemeindereferent Dietmar Fischenich, als er gemeinsam mit Pfarrerin Christina Roepke-Keidel den Pilgerstempel präsentierte. Nun können die Pilger sich ihren Stempel in der St. Nikolaus in Kaub abholen. Der Jakobsweg ist eine beliebte Route durch den Rhein-Lahn-Kreis. Er führt von Diez aus über den Lahnhöhenweg nach Lahnstein. Einen Pilgerstempel gibt es auch in Nassau in der Stiftung Scheuern. An der Hospitalkapelle in Lahnstein beginnt der Rhein-Camino. In den 1980-er Jahren wurde dort das Grab eines Jakobspilgers aus dem Mittelalter entdeckt.

Von dort geht es dann rheinaufwärts bis nach Kaub. Nicht nur Menschen, die gern „mit den Füßen beten“, wie das Pilgern auch genannt wird, erschließt sich dabei eine wunderschöne Landschaft mit tollen Ausblicken. Auch Wanderer, die die Natur lieben, können auf dieser Tour die Seele baumeln lassen und die Schöpfung bewundern. (bcm)

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Pilgertour auf den Spuren Martin Luthers

Evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land macht sich mit jungen Erwachsenen auf den Lutherweg nach Eisenach

DSC 0844RHEIN-LAHN. (19. August 2022) Zu einer einwöchigen Pilgertour nach Eisenach lädt die evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land junge Erwachsene ein. Von Montag, 5. bis Montag 12. September geht es unter dem Motto „Auf den Spuren Martin Luthers“ auf dem Lutherweg vom südhessischen Walldorf bis zur Wartburg.

In sieben Etappen soll das berühmte Ziel erreicht werden. Übernachtet wird in Jugendherbergen und Zelten. Der Weg erinnert an den Reformator, der vor mehr als 500 Jahren nach seinem standhaften Auftritt vor dem Reichstag zu Worms selbst die Strecke zurücklegte. Neben der Erinnerung an Luther bietet der Weg durch die attraktiven Landschaften auch Erholung und Entspannung vom Alltag.

Nähere Informationen und Anmeldungen bei Dekanatsjugendreferent Torsten Knüppel unter Telefon 0174-5752277 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zum Foto:

Die Wartburg ist Ziel einer Pilgertour „Auf den Spuren Martin Luthers“, zu der die evangelische Jugend im Dekanat Nassauer Land vom 5. bis 12. September auf den Lutherweg einlädt. Fotos: Matern

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Auf dem Weg des Friedens von Weisel nach Eppenrod

Pilgertour quer durchs Dekanat Nassauer Land mit Dekanin Renate Weigel

StauseeMiehlen0907 2021 becrima RHEIN-LAHN. (27. Juli 2021) Als Friedensweg durch das evangelische Dekanat Nassauer Land ist in diesem Sommer eine Pilgertour mit Dekanin Renate Weigel quer durch den Rhein-Lahn-Kreis überschrieben. Als Stationen von Mittwoch, 25. bis Samstag, 28. August sind Weisel, Miehlen, Herold/Kördorf, Balduinstein und Eppenrod ausgesucht.

„Wenn ihr in ein Haus geht, sprecht zuerst: Friede sei mit diesem Haus.“ Unter dieses Bibelwort aus Lukas 10, Vers 5, hat die Dekanin den diesjährigen Pilgerweg gestellt, der längs durch die Mitte des Dekanats führt. Wie wird ein (Lebens-) Weg zum Friedensweg? Wie wird ein Ort zum Ort des Friedens? Wie können wir Frieden stiften? „Mit diesen Fragen sind wir unterwegs und lassen uns inspirieren von Landschaft, Natur und Wetter, von der Gemeinschaft, von biblischen Texten und Liedern", sagt Weigel.

Wie im vergangenen Jahr beginnt der Weg jeweils um 9 Uhr an einer angegebenen Stelle. Wer eine Tagestour mitlaufen will, findet sich dort ein. Jeder Tag beginnt mit einem Pilgergebet am Morgen; im Laufe des Tages wird miteinander Abendmahl gefeiert. Am Ankunftsort gibt es zum Abschied eine kurze Andacht.

Für passende Kleidung und Proviant sorgen die Teilnehmenden selbst auch für den Transport zum Start- und vom Zielort.

Die Stationen und Wegstrecken sind:

25. August Weisel - Miehlen,

26. August Miehlen - Herold,

27. August Kördorf - Balduinstein,

28. August Balduinstein - Eppenrod.

Verbunden ist der Pilgerweg 2021 mit einem Spendenprojekt für die Initiative aus Burgschwalbach „Wir machen mit“. Sie unterstützt eine medizinische Nothilfestation auf Lesbos und versucht damit, die Situation von Geflüchteten erträglicher zu machen.

Nähere Infos und Anmeldung im Dekanatsbüro unter Telefon 02603-509920 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie im Internet unter evangelisch-nassauer-land.de.

Zum Foto:

Auch ein Sinnbild des Friedens: Leben im Einklang mit der Natur. Die Mühlbachgemeinde Miehlen liegt diesmal am Pilgerweg, zu dem Dekanin Weigel vom 25. bis 28. August einlädt. Fotos: Matern