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Unterwegs mit der Wander-Friedenskerze

Ökumenisches Pilgern am 29. September von Bornich zum Kloster Schönau

FriedeWanderfriedenskerze 092020 becrima  RHEIN-LAHN. (24. September 2024) Zu einer ökumenischen Friedenspilgern laden die katholische und die evangelische Kirche am Sonntag, 29. September ab 10 Uhr. Dort gibt es um 10 Uhr im Pfarrgarten der evangelischen Kirchengemeinde Bornich (Rathausstraße oder Kauber Straße) eine Startandacht. „Vergessene Kriege – Menschen des Friedens“ heißt das Motto, unter dem sich die Teilnehmenden auf eine drei- bis vierstündige Wanderung mit Gebetsstationen bis zum Kloster Schönau in Strüth begeben. Mit dabei: die Wanderfriedenskerze, die anschließend weitergegeben wird.

Roswitha Zenker (Filsen) und Lothar Bindczeck (Miehlen) leiten die Pilgertour. Der Abschluss mit einem Friedensgebet ist für etwa 15 Uhr in der Klosterkirche Schönau geplant. Eine Rückfahrgelegenheit wird gegebenenfalls mit dem Pfarreibus ermöglicht. Für die Tour selbst ist festes Schuhwerk sowie eigene Verpflegung erforderlich.

Das Pilgerbüro des Bistums Limburg möchte in Kooperation mit der Pfarrei Heilige Elisabeth von Schönau und dem Evangelischen Dekanat Nassauer Land mit der Veranstaltung auf das Leiden angesichts von Krieg und Terror aufmerksam machen, nicht nur in der Ukraine und im Gazastreifen.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Lothar Bindczeck, Telefon 0170-5259593, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zu den Fotos:
Die Wanderfriedenskerze begleitet auf dem Weg von Bornich zum Kloster Schönau in Strüth. Foto: Dekanat Nassauer Land/Matern

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Infoabend zum Energiesparen

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gibt in Diezer Stadtbibliothek praktische Tipps

RHEIN-LAHN. (17. Februar 2023) „Runter mit dem Energieverbrauch!“ ist der Titel eines Informationsabends, zu dem das Diakonische Werk Rhein-Lahn in Kooperation mit der Diezer Stadtbibliothek Experten der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz nach Diez eingeladen hat. Im Rahmen der Initiative „Diez hält zusammen“ werden sie am Mittwoch, 22. Februar um 18 Uhr in der Stadtbibliothek über die aktuelle Entwicklung der Energiepolitik informieren. Außerdem gibt die Verbraucherzentrale ganz praktische Tipps zum optimalen Einsatz von Haushaltsgeräten oder zu Einstellungen von Verbrauchsgeräten, die sofort Energie und Geld sparen.

„Die Gaskrise, steigende Energiekosten und Ängste in Bezug auf die eigene Versorgungssicherheit belasten viele Menschen“, sagt Burkhard Struth, Leiter des Diakonischen Werks Rhein-Lahn. Wer Gas, Strom und Heizöl einspare, schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern leiste einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Krisensituation und zum Klimaschutz.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 06432/954330 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Foto: © becrima

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Verkündigungsteam startet Sommerreihe mit Open-Air-Gottesdienst

Segen für evangelische Nachbarschaft „Blaue Lore“ mit Dekanin Janott im Pfarrgarten von Weyer

WEYER/RHEIN-LAHN. (27. Juni 2025) „Mit Gott auf die Insel“ ist eine Sommerreihe in der evangelischen Nachbarschaft „Blaue Lore“ überschrieben. Am Sonntag, 6. Juli um 17 Uhr wird sie mit einem Open-Air-Gottesdienst im Pfarrgarten von Weyer gestartet.

Mit dabei ist Dekanin Kerstin Janott. Sie wird das siebenköpfige Verkündigungsteam der Nachbarschaft Blaues Ländchen-Loreley einführen und im Gottesdienst predigen. Außerdem haben sich zu diesem Anlass Mitglieder der Posaunenchöre aus der Nachbarschaft zusammengetan und gestalten als ein Chor die Feier mit. Diese beginnt mit dem Gottesdienst. Anschließend erwartet die Gäste Essen und Trinken im Pfarrgarten.

Bis zum 10. August dauert die neue Sommerreihe. Nach der Eröffnung in Weyer warten sonntags noch andere Orte bei hoffentlich sommerlichem Wetter auf viele Gäste: Am 13. Juli um 9.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst beim Hilchenfest in Lorch, am 13. Juli um 10 Uhr im Pfarrgarten von Miehlen sowie am 20. Juli um 14.30 Uhr am Grillplatz im Hausecker Wald in Reitzenhain. Gottesdienste teilweise mit Taufen oder anschließend einem Imbiss sowie in Kirchen gibt es im Rahmen der Sommerreihe außerdem an folgenden Sonntagen: 20. Juli um 10 Uhr in Nastätten; 27. Juli um 10 Uhr in Weisel, 27. Juli um 14 Uhr in Marienfels; 3. August um 10 Uhr in Nochern, 3. August um 10 Uhr in Lipporn; 10. August um 10 Uhr in Bornich im Winzerkeller, 10. August um 10 Uhr in Endlichhofen beim Dorffest.

Hier können Sie ein Plakat mit allen Terminen der Sommerreihe herunterladen.

Im Januar dieses Jahres hatte sich das Team erstmals in einer Klausurtagung im Kloster Schönau in Strüth getroffen, um das Miteinander in den neuen Strukturen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zu besprechen. Ihm gehören neben Pfarrpersonen auch Hauptamtliche der Kirchenmusik und des gemeindepädagogischen Dienstes an. Zum Nachbarschaftsraum Blaues Ländchen-Loreley gehören fast 50 Ortschaften zwischen Lorch am Rhein, Weyer, Marienfels und Welterod mit mehr als 11.000 evangelischen Gemeindegliedern. (bcm)

Zum Foto:

Mit einer Klausurtagung startete das Verkündigungsteam im Januar dieses Jahres. Jetzt wird es von Dekanin Janott ins Amt eingeführt (von links): Ayla Rehn, Mareike Mauch, Andreas Kleemann; unten von links): Yvonne Fischer, Markus Ziegler, Lydia Katzenberger, Nicole Wiehler. Foto: Matern

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„Verletzlich“

Gedanken von Kirchenpräsident Volker Jung zum Weihnachtsfest 2023

DARMSTADT/RHEIN-LAHN. (25. Dezember 2023) Gott selbst wird Mensch und ist wie alle Kinder auf die Sorge und Fürsorge angewiesen. Das schreibt der Kirchenpräsident der Evagelischen Kirche in Hessen und Nassau Volker Jung zum diesjährigen Weihnachtsfest und erinnert an die Verletzlichkeit von Kindern und der Welt.

a jung volker talar 22 peter bongard„Die Weihnachtsgeschichte lenkt den Blick auf das Kind in der Krippe. Im Kind in der Krippe sehen wir wie bei jedem Kind, wie wunderbar das Geschenk des Lebens ist. Kein Mensch gibt sich das Leben selbst. Gott schenkt Leben. Im Kind in der Krippe verbindet Gott sich auf ganz besondere Weise mit dem menschlichen Leben. Gott selbst wird Mensch, Gott liebt das Leben und die Menschen. Das Kind in der Krippe ist zugleich Gottes Friedensbotschaft für diese Welt.

Von Anfang an ist das Leben des Kindes verletzlich und bedroht. Ich schaue an diesem Weihnachtsfest besonders auf Kinder, deren Leben bedroht ist - von Krieg und Gewalt, von Elend und Not. Es ist entsetzlich, wie Menschen – und besonders die Kinder – in den Kriegen dieser Welt leiden – in der Ukraine, in Israel und Palästina und anderswo.

Die Weihnachtsgeschichte erzählt: Der Heiland, der Retter dieser Welt, ist wie alle Kinder auf die Sorge und Fürsorge angewiesen. Mehr noch: Jesus braucht selbst Rettung vor der Gewalt, die sein Leben bedroht. Sein Leben steht für die große Vision vom Frieden für alle Menschen. Und so bitte ich mit dem Blick auf die Krippe, dass Gott Menschen Kraft gibt, füreinander da zu sein und den Frieden zu suchen - für das Kind in der Krippe und alle Kinder dieser Welt.“ 

Fotos: Matern/Bongard

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Verstärkung im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst

Stefanie Heil aus Schönborn wurde in Eppstein als neue Lektorin beauftragt

 EPPSTEIN/RHEIN-LAHN. (1. Februar 2024) In einem Festgottesdienst sind 15 Personen aus sieben Dekanaten in Eppstein im Taunus für ihren Dienst als Lektorin und Lektor beauftragt worden. Die Beauftragung für den erkrankten Propst Oliver Albrecht übernahm Dekan Martin Fedler-Raupp (Dekanat Kronberg). Auch für das Dekanat Nassauer Land gibt es Verstärkung im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst in Person von Stefanie Heil aus Schönborn. Dort wird die neue Lektorin in einem Einführungsgottesdienst in der evangelischen Kirche am Sonntag, 28. April um 17 Uhr vorgestellt. Neben Gemeindepfarrer Ingo Henrich wirkt dabei Pfarrerin Mariesophie Magnusson mit, die Heil während ihrer Ausbildung als Mentorin begleitete.

Martin Fedler-Raupp predigte über den zweiten Brief des Paulus an die Korinther (Kapitel 4, Vers 7) und sagte mit Blick auf die Männer und Frauen, die sich in den Dienst der ehrenamtlichen Verkündigung stellen: „Wir haben solchen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft sei Gottes und nicht von uns.“ Anschließend sprach er den Lektorinnen und Lektoren einzeln den Segen Gottes zu. Musikalisch gestaltete das „Folkduo Lässig“ mit Dekanatskantor Thomas Wächter (Taunusstein) und dem Gitarrist Stefan Varga (Eppstein) den Gottesdienst

Die Ausbildung zur Lektorin und Lektor dauert ein Jahr. Neben einem Theorie-Kurs sind die Männer und Frauen dabei auch praktisch in einer Gemeinde tätig gewesen und von erfahrenen Pfarrerinnen und Pfarrern begleitet worden. Als Lektorinnen und Lektoren leiten die Ehrenamtlichen die Gottesdienste, verfassen die Predigt aber nicht selbst, sondern arbeiten mit sogenannten Lesepredigten. Daran kann sich eine Ausbildung zum Prädikanten und zur Prädikantin anschließen, was noch einmal etwa eineinhalb Jahre Ausbildung umfasst. In diesem Ausbildungsteil werden sie geschult, Gebete und Predigten selbstständig zu erarbeiten, zu taufen und das Abendmahl mit den Gemeinden zu feiern. In diesen nächsten Ausbildungsschritt startet nun auch Stefanie Heil.

Die Bedeutung des ehrenamtlichen Verkündigungsdienstes wird angesichts der rapide abnehmenden Zahl von Pfarrpersonen immer wichtiger in der evangelischen Kirche. Die Zahl der Menschen, die Theologie studieren, um im Pfarrdienst tätig zu werden kann die Zahl der Pensionierungen in den kommenden Jahren bei weitem nicht mehr ausgleichen. (cw)

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Verstärkung im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst gibt es mit Stefanie Heil aus Schönborn (2. von rechts) auch im Dekanat Nassauer Land. Foto: Dekanat Kronberg