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Dekanatsfrauentag mit Gästen aus Mabira in Tansania

Traditionstreffen in Miehlen nimmt Leben von Frauen diesseits und jenseits des Äquators lebendig in den Fokus

RHEIN-LAHN. (20. Juni 2022) „So leben wir“ ist der diesjährige Dekanatsfrauentag am Mittwoch, 21. September um 14.30 Uhr in Miehlen überschrieben. Zu dem traditionellen Treffen werden Frauen aus Mabira in Tansania, dem Partnerdistrikt des evangelischen Dekanats Nassauer Land, zu Gast sein und von ihrem Alltag berichten.

„Seit mehr als 40 Jahren besteht diese enge Verbindung, die durch zahlreiche segensreiche Projekte und gegenseitige Besuche die Begegnung der Christen hier und dort fördert“, sagt Claire Mettzmacher, Bildungsreferentin des Dekanats, die den Dekanatsfrauentag koordiniert. Erstmalig nach der Coronapandemie ist ein Besuch wieder möglich. Im September ist eine Gruppe aus vier Frauen und zwei Männern aus Mabira im Dekanat Nassauer Land zu Gast und beschäftigt sich unter anderem mit der Rolle der Frauen in der deutschen Gesellschaft. „Sie werden erzählen aus ihrem Leben, von ihren Familien, von ihrer Arbeit, von ihren Sorgen und auch von ihrem Glauben und der christlichen Gemeinschaft.“ Mit vielen Fotos, afrikanischer und deutscher Musik und lebendigen Erzählungen aus Mabira wird der Nachmittag gefüllt sein. Natürlich ist auch viel Zeit, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen. Kaffeegeschirr sollte mitgebracht werden.

Der Dekanatsfrauentag im Miehlener Bürgerhaus dauert von 14.30 Uhr bis 17 Uhr.

Anmeldungen werden erbeten über das jeweilige Pfarramt, die örtliche Frauengruppe oder bei Bildungsreferentin Claire Metzmacher unter Telefon 02603- 5099244 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zum Foto:
Die Arbeit von Frauengruppen in Mabira war unter anderem Thema eines Besuchs in Tansania 2019. Jetzt kommen Gäste aus dem afrikanischen Partnerdistrikt des Dekanats zum Dekanatsfrauentag in Miehlen. Foto: David Metzmacher

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Räume im Kopf mit Schaumküssen geöffnet

Dekanatsfrauentag in Miehlen gab viele Denkanstöße zu Veränderungen und Orten des Lebens

 RHEIN-LAHN. (25. September 2023) Welcher Raum gibt Schutz, macht traurig, muss dringend aufgeräumt werden, und in welchem gibt es die spannendsten Begegnungen? Das waren nur einige vieler Fragen, die während des Dekanatsfrauentages in Miehlen gestellt wurden. Um neue Räume im Leben und Kopf, um Erinnerungen und Veränderungen ging es im voll besetzten Bürgerhaus unter dem Motto „Wir lassen die Kirche im Dorf!?“. Frauen aus allen Regionen des Dekanats zwischen Diez und Lahnstein nahmen von dem Treffen viele Denkanstöße mit nach Hause.

Dek FT200923SaalVL becrima Die Bildungsreferentin des Dekanats Nassauer Land Claire Metzmacher, die als Moderatorin agierte, beleuchtete das Thema mit dem rührigen Vorbereitungsteam aus ganz verschiedenen Perspektiven. Über die zerstörten und einfachen Räume nach dem Krieg sprach sie mit Ingrid Zöller, die bei Nachbarn Wohnung fand. Die Räume ihrer Heimat im Erzgebirge musste Lilo Hartung in der Kindheit auf der Flucht in den Westen verlassen. „Es fühlt sich heute alles so klein an, wenn wir mal hinfahren“, erklärte die Miehlenerin.

Elvira Baldauf vom Runden Tisch für Flüchtlinge in Lahnstein berichtete von einer Familie aus Somalia, für die sie Monate lang eine menschenwürdige Wohnung suchte. Bürokratische Hürden erschweren den Willen, sich auch mit Arbeit am neuen Ort einzubringen und mit der Familie auf eigenen Beinen zu stehen.

Dek FT200923Trialog2 becrima Welche Gefühle lösen leere Kinderzimmer aus, wenn der Nachwuchs ausgezogen ist? Erleichterung, dass der Nachwuchs seinen eigenen Weg geht, aber auch Trauer. „Da muss das Herz dem Verstand noch etwas nacheifern“, gestand Sabine Savelsberg. Über die veränderten Kirchenräume sprach Anita Krebs aus Geisig, gehören doch jetzt schon fünf Kirchen und neun Ortschaften zur Gemeinde, die in der künftigen Nachbarschaft noch einmal um acht Kirchengemeinden erweitert wird. „Da braucht es kreative Ideen auch im Umgang mit den Räumen.“ Im Originalton kam Hermann Hesses Gedicht Stufen in den Saal mit der berühmten Zeile „jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“.

Dek FT200923Schaumkuesse becrima Die Gespräche führten zu den Räumen im Kopf, den Vorurteilen, dem Schubladen-Denken und der zunehmenden Schwierigkeit, überhaupt noch miteinander reden zu können, obwohl gerade Reden Räume im Kopf durchlässiger machen könne. Demokratisch ausgehandelter Rede-Regeln bedürfe es, damit am Ende nicht die bestimmen, die am lautesten schreien, meinten Bärbel Scheele, Bärbel Goerke und Sabine Savelsberg. In dem Trialog gab es noch ein bleibendes Bild, das in einer Geschichte von Margret Netten die Mutter ihrem Kind mitgibt, das vor einem farbigen behinderten Kind erschrak: Unterschiedlich farbige Schaumküsse als Symbol für die unterschiedlich farbigen Dek FT200923Andacht becrima Menschen inklusive der „angedätschten“, die doch alle den gleichen leckeren Inhalt haben mir ihren Gefühlen und Sehnsüchten. Die drei Frauen warben dafür, offen zu sein für Andere und Neues. Und sie erinnerten an die zehn Gebote sowie das Sprichwort: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem Anderen zu“.

Dek FT200923Kichor1 becrima Räume aus gemauerten Steinen könnten Schutz bieten, sagte Pfarrerin Yvonne Fischer in ihrer Andacht. Wichtiger als Steine seien aber immer die Menschen, wichtiger als Räume aus Stein die Räume im Kopf. Und am wichtigsten seien die Räume, die Gottes Wort darstellen. „Jeder Buchstabe ist eine kleine Arche“, bezog sie sich auf die hebräische kastenförmige Schrift; „und diese Heimat werden wir immer haben.“

Neben dem von den Miehlener Landfrauen kredenzten Kaffee, Kuchen und Schaumküssen gab es mit dem evangelischen Kirchenchor unter Leitung von Bernd-Christoph Matern etwas Sonne für die Seele zu tanken. Der trug nicht nur den Sonnenwalzer vor, sondern erinnerte auch an Gottes Treue, die zu allen Zeiten und an allen Orten gelte. (bcm)

Zu den Fotos:

Voll besetzt war das Miehlener Bürgerhaus beim Frauentag des evangelischen Dekanats Nassauer Land. Das Organisationsteam lieferte zahlreiche Denkanstöße zu neuen Räumen im Leben und im Kopf. Fotos: Dekanat Nassauer Land/Matern/Güntner

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Dekanatsfrauentag wirbt für Barmherzigkeit

Im Bürgerhaus von Miehlen gab es während des Traditionstreffens viele Denkanstöße

MIEHLEN/RHEIN-LAHN. (11. Oktober 2021) „Seid barmherzig“ war der diesjährige Frauentag des evangelischen Dekanats Nassauer Land überschrieben. Bedingt durch die Corona-Pandemie gab es fürs ganze Kreisgebiet diesmal nur ein Treffen im Bürgerhaus von Miehlen, wohin aber auch Frauen aus dem Ostteil des Dekanats gekommen waren.

DFT21Dialog becrima Anderen ein offenes Ohr statt eines vollen Mundes zu schenken, ihnen zuhören anstatt sie voll zu plappern – das ist eine Form, Barmherzigkeit zu üben, wie sie den Frauen an diesem Nachmittag vorgestellt wurde. Bärbel Scheele und Ingrid Zöller erwähnten in ihrem Dialog noch andere, um sie im Alltag einmal auszuprobieren. „Sag einfach mal jemandem, was du gut an ihm oder ihr findest“, heißt ein Tipp. Einfach sei das bei Menschen, die man ohnehin nett findet. Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter in der Bibel fordere dazu aber auch unter Menschen auf, die sich nicht wohlgesonnen sind und trotzdem Hilfe brauchen. Das Zwiegespräch animierte zum Fragen, ob man Freund oder Feind helfen kann und regte an, sich Zeit zu nehmen für den Nachbarn wie den Fremden. „Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des Charakters. Barmherzig zu sein, heißt, sein Herz zu öffnen und die Not anderer Menschen wahrzunehmen und entsprechend zu handeln“, hieß es da.

Nach dem Corona-konformen Kaffeetrinken – die Bewirtung hatten die Miehlener Landfrauen übernommen – gab es noch mehr barmherzige Anregungen. Gegenstände in den acht Feldern des DFT21Symbole becrima Facettenkreuzes – das Erkennungszeichen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau – symbolisierten tatkräftig gelebte Barmherzigkeit: eine Trompete, die für das Engagement von Dieter Sahmer steht, der vor mehr als 40 Jahren in der Justizvollzugsanstalt Diez einen Posaunenchor gründete. Zu einem Schiff wuirde die Geschichte eines 16-jährigen Afghanen erzählt, der in Todesangst auf einem gekenterten Flüchtlingsboot überlebte. Die Frauen erinnerten an den Arzt Dr. Gerhard Trabert, der weiß, dass Armut krank macht und der Menschen in Flüchtlingslagern behandelt.

Der Blick wurde auch aufs zerstörte Ahrtal gelenkt, wo Hilfe so dringend benötigt wird, und es kamen die Besuchsdienste zur Sprache, die Menschen ihre Einsamkeit nehmen. Dann warnten die Frauen davor, sowohl mit anderen als auch mit sich selbst zu kritisch umzugehen, anstatt sich gerade im Altern und mit Einschränkungen als einzigartig anzunehmen, wie es Gott macht. Eine Geschichte Eckart von Hirschhausens über die Fähigkeiten eines Pinguins unterstrich, wie relativ der Blick auf vermeintliche Schwächen und Stärken von Menschen sein kann. De Geschichte können Sie hier nachlesen. Als Video können Sie die Geschichte hier sehen.

DFT21AndachtFischer becrima Pfarrerin Yvonne Fischer fokussierte die Gedanken zur Barmherzigkeit in einer Andacht über den Bibelvers aus Lukas 6 „Liebt eure Feinde“. „Win-win“ und „Wie du mir, so ich dir“ seien heutzutage oft die Maxime. „Aber stellt euch vor, Gott würde so mit uns umgehen?“, erinnerte die Theologin an die göttliche Gnade und weitete den Blick auf die Welt: „Wie würde die aussehen, wenn wir immer nur mit gleicher Münze zurückzahlen?“. Liebe, Zuneigung und Gutes blieben auf der Strecke. Es brauche viel öfter den Mut zum Fragen und Reden, warum jemand etwas tut, das verletzt. Und selbst das Gute, was man einem „blöden Nachbarn“ tue, bleibe in der Welt und komme auf einen zurück, selbst wenn es länger dauert.

DFT21EnsembleSingt becrima Corona-bedingt sang nur ein sechsköpfiges Ensemble passende Lieder zum Thema. Begleitet wurde es an der Gitarre von Yvonne Fischer und am Klavier von Bernd-Christoph Matern. Die etwa 70 Teilnehmerinnen nahmen viele Impulse zum barmherzigen Handeln mit nach Hause. Üblicherweise besuchen hunderte Frauen an zwei Orten die jährlichen Dekanats-Treffen. „Wir sind froh, dass wir uns überhaupt wieder mal treffen können“, hatten Lilo Hartung und Ingrid Zöller die Frauen begrüßt. Claire Metzmacher, Bildungsreferentin des Dekanats, in deren Händen die Organisation des Tages lag, erinnerte deshalb ausdrücklich an diejenigen, die zuhause geblieben waren.

Die Kollekte geht an Fabiola Velasques, die sich als ehrenamtliche Physiotherapeutin auf Lesbos um kranke und behinderte Flüchtlinge kümmert und dabei vom Verein „Wir machen mit“ aus Burgschwalbach unterstützt wird. Im Foyer konnten zudem Handarbeiten von Frauen aus dem afrikanischen Partnerdstrikt Mabira des Dekanats Nassauer Land erworben werden. Die Partnerschaft besteht seit 40 Jahren. (bcm)

Zu den Fotos:

Symbole für barmherziges Handeln lieferte unter anderem der Dekanatsfrauentag im Miehlener Bürgerhaus. Ein Gesangsensemble übernahm die musikalische Umrahmung. Nach dem Ausfall im vergangenen Jahr waren Vorbereitungsteam und Teilnehmerinnen froh, überhaupt wieder ein Treffen auf die Beine zu stellen. Fotos: Matern

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Dekanatskantoren grüßen zum Pfingstfest mit Bläserklang

Martin Samrock, Ingo Thrun und Markus Ziegler haben Weise eingespielt

RHEIN-LAHN. (24. Mai 2021) Ein weiteres Jahr der Pandemie hat die haupt-, neben- und ehrenamtlichen Kirchenmusiker in der Ausübung ihrer Profession nachhaltig eingeschränkt. Auch wenn jetzt die Aussicht auf Lockerungen der Auflagen besteht, ist noch nicht abzusehen, welche nachhaltigen Folgen die Abwesenheit von wesentlichen Teilen des kirchenmusikalischen Lebens haben wird. Deshalb haben die drei Dekanatskantoren Martin Samrock, Ingo Thrun und Markus Ziegler einen besonderen musikalischen Gruß zum Pfingstfest eingespielt.

„An vielen Stellen sind kreative Lösungen entstanden, Kleinstbesetzungen haben ein Mindestmaß an musikalischer Grundversorgung sichergestellt, Organistinnen und Organisten weiterhin treu ihren Dienst in Präsenz- und digitalen Gottesdiensten versehen. Da wurde aus der Not eine Tugend gemacht und lässt für die Zukunft hoffen“, schreiben die drei. Ein kleines Hoffnungszeichen wollten sie allen Musikerinnen und Musierken in den Gemeinden schicken. Ähnlich wie zum Kantate-Sonntag 2020 sind wieder Aufnahmen in unterschiedlichen Räumen und Zeiten entstanden, die Martin Samrock in mühevoller Kleinarbeit zu einem Ganzen zusammengesetzt hat. „Die moderne Technik ermöglicht dann auch zu dritt die Erzeugung des Klangbildes eines ganzen Ensembles“, so Ingo Thrun. „Auf dass in Zukunft Kirchenmusik in unserem Dekanat an vielen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten in ihrer ganzen Vielfalt wieder erklingen kann“, wünschen die Kantoren.

Hier können Sie den musikalischen Pfingstgruß herunterladen.

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Dekanatssynode beschließt Etat von 22 Millionen Euro

Haushalt war Thema in Frühjahrstagung – Wegfall des Flächenfaktors trifft ab 2027 besonders

 NASSAU/RHEIN-LAHN. (14. März 2025) „Das Geld reicht“, zog Bärbel Goerke ein Fazit, nachdem sie der Synode des evangelischen Dekanats Nassauer Land in deren Frühjahrstagung den Haushaltsplan des evangelischen Dekanats Nassauer Land für 2025 vorgestellt hatte. Das Bilanzergebnis beträgt rund 36.000 Euro. Das Gesamtvolumen des Etats liegt bei etwa 22 Millionen Euro.

Haushalt Feature becrimaInsgesamt erhält das Dekanat 2,9 Millionen Euro aus Kirchensteuermitteln und Zuweisungen von der Gesamtkirche und für die Kindertagesstätten 18 Millionen Euro von Dritten. Die Synodale aus Reichenberg hatte sich in ihrer Präsentation die Mühe gemacht, einmal die Positionen herauszufiltern, die das Dekanat nicht direkt belasten. Das sind vor allem mit 1,3 Millionen Euro Personalkosten, zu denen die für den gemeindepädagogischen Dienst, die Fachstellen oder die Kirchenmusik gehören und die von der Gesamtkirche erstattet werden.

Dickster Brocken im Finanzplan fürs kommende Jahr sind die evangelischen Kindertagesstätten mit Kosten von fast 20 Millionen Euro, die größtenteils von staatlichen Stellen im Zuge des Subsidiaritätsprinzips finanziert werden. „Es ist wichtig, dass öffentliche Gelder fließen“, erklärte Dekanin Kerstin Janott, schließlich handele es sich um eine öffentliche Aufgabe, aber die Kosten stiegen durch gesetzliche Auflagen schon in erheblichem Maße. Wobei in diese staatliche Aufgabe innerhalb der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) jährlich immer noch rund 50 Millionen Euro an Kirchensteuermitteln fließen, um den Betrieb evangelischer Kitas zu erhalten.

Schwieriger könnte die Finanzsituation des Dekanats ab 2027 werden. Die Kirchensynode hatte zuletzt nämlich beschlossen, ab dann den Flächenfaktor in Höhe von 15 Euro pro Quadratmeter zu streichen. Das wirkt sich auf die allgemeine Grundzuweisung aus, wie Goerke anschaulich darstellte. Die liegt derzeit bei 13.000 Euro für die Fläche und bei etwa 15.000 Euro für die Gemeindemitgliederzahl. Nach dem Beschluss der Gesamtkirche soll nur noch die Zahl der Gemeindeglieder Grundlage für diese Zuweisung sein. Für ein Flächendekanat, in dem so viele Kilometer zurückgelegt werden müssten, sei das eine deutliche Verschlechterung gegenüber den Großstädten, meinte nicht nur die Haushaltsexpertin. „Wir sollten uns dagegen auflehnen“, meinte Pfarrer Ingo Henrich (Cramberg), und Thomas Christ (Bettendorf) regte an, sich mit anderen Flächendekanaten zusammenzutun, um mit einem gemeinsamen Antrag die Kirchensynode wieder zum Umlenken zu bewegen.

Viel Geld steht für die Region Rhein-Lahn im Zuge des Entwicklungskonzeptes „ekhn2030“ über ein Transformationsbudget zur Verfügung. Jeder der fünf Nachbarschaften stehen derzeit darüber 20.000 Euro zur Verfügung, die für Maßnahmen ausgegeben werden können, die den Nachbarschaftsprozess unterstützen. Bernd-Christoph Matern

Offenlage des Haushaltsplans

Der Haushaltsplan des evangelischen Dekanats Nassauer Land für das Haushaltsjahr 2025 ist von Montag, dem 7. April bis Montag, 14. April zu den Öffnungszeiten im Dekanatsbüro, Römerstraße 25 in Bad Ems einzusehen. Um eine telefonische Anmeldung unter 02603-50992-0 wird gebeten.

Hier finden Sie noch mehr Berichte zur Synode:

Dank aus den USA ins Dekanat Nassauer Land

Teure Kirche belastet Heirat in der Nachbarschaft

Diakonie und Kirche bieten Hilfe in allen Notlagen

Zum Foto:
Der Haushalt fürs Jahr 2025 war ein Thema, mit dem sich die Synode während ihrer Frühjahrstagung in der Stiftung Scheuern beschäftigte. Das Volumen von rund 20 Millionen Euro basiert vor allem auf dem Betrieb der evangelischen Kindertagesstätten, die in Trägerschaft des Dekanats Nassauer Land stehen. Foto: Matern