Siehe Ich bin bei euch becrima 2022

Zum Toten- und Ewigkeitssonntag: Trauer mit mir

In Kirchengemeinden wird an die Verstorbenen des endenden Kirchenjahres gedacht

RHEIN-LAHN. (18. November 2022) Am kommenden Sonntag, dem Toten- oder Ewigkeitssonntag, wird in den Kirchengemeinden im evangelischen Dekanat Nassauer Land der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres gedacht. Erinnerungen an gemeinsame Lebenszeit wird wach. Trotz des Abschiedsschmerzes können sie Dankbarkeit auslösen für die schönen gemeinsamen Stunden etwa nach einem erfüllten Leben. Manchmal wurde der Tod nach einem langen Leiden sogar als Erlösung empfunden. Oder aber er kam völlig unerwartet und riss den Angehörigen den Boden unter den Füßen weg; da kann Trauer Depressionen auslösen und es braucht medizinischer Hilfe. 

Jeder Mensch verarbeitet Trauer anders. Auch Christen bleiben vor Anfechtungen nicht verschont. Der Glaube an ein Ewiges Leben allein wäre da zum Leben zu wenig. Aber sie kennen einen Halt, gerade auch dann, wenn irdische Wunder, auf die Angehörige und Freunde vielleicht noch hofften, ausbleiben. „Alles hat seine Zeit“ heißt es in der Bibel beim Prediger Salomo (Prediger 3, 1 bis 11). Das gilt fürs Leben wie fürs Sterben und auch das Trauern, das individuell ganz unterschiedlich lange dauern kann. Pfarrerinnen und Pfarrer stehen übrigens auch für Trauergespräche nach einer Beerdigung bereit.

Viele Menschen finden Trost und Halt in der Musik oder Gebeten und biblischen Versen. Solche und noch mehr hilfreiche Worte, Informationen und Ansprechpersonen für Trauernde finden Sie auf dieser Website Trauer mit mir.

Jahreslosung 2021 lpr AndreaStevens

Ausgerechnet jetzt: Barmherzigkeit

Ulrike Scherf schreibt, warum die Jahreslosung 2021 in der aktuellen Lage Zumutung und Zuspruch ist

DARMSTADT/RHEIN-LAHN. (1. Januar 2021) In ihrer Neujahrsbotschaft plädiert die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf für gegenseitige Fehlertoleranz und Geduld sowie für Mitgefühl, Schutz vor Ungerechtigkeit und Abschied von Perfektionismus, kurz: Barmherzigkeit. Scherf schreibt, in der Pandemie-bedingten Erschöpfung werde der Umgangston rauer. Umso gewichtiger sei, was die Jahreslosung für 2021 anspreche. Sie zitiert das Jesuswort: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas-Evangelium 6, Vers 36). Scherf schreibt, die Jahreslosung spreche die Barmherzigkeit Gottes zu und ermuntere selbst barmherzig zu sein – auch gegenüber sich selbst. Damit sei die Jahreslosung eine große Ermutigung und zugleich eine erhebliche Zumutung.

Die Jahreslosung spreche, so schreibt Scherf, mitten hinein in die Sorgen derer, die nun ohne Einnahmen dastehen, in die nervlichen Belastungen des Homeoffice und Homeschooling sowie in die Erschöpfung der Pflegenden und Betreuenden. Ausgerechnet jetzt barmherzig? Dazu Scherf schreibt wörtlich: „Wenn nicht jetzt, wann dann! Denn gerade jetzt spüren wir Unbarmherzigkeit: gegenüber denen, die in der Politik oder Medizin einen Weg durch die Krise suchen, gegenüber denen, die die Regeln scheinbar zu ernst oder zu locker nehmen… Gesellschaftliche Spaltungen werden sichtbarer und vergrößern sich, der Ton wird rauer.“

Barmherzigkeit, so schreibt Scherf, sei mehr als Fürsorge für Arme und Bedürftige. Dazu zählten auch Geduld, Mitgefühl und ein behutsamer Umgang sowie Schutz vor ungerechtem Verhalten und verletzenden Urteilen. Barmherzigkeit könne auch Fehlertoleranz und Abschied von manchem Perfektionismus bedeuten Die Jahreslosung erinnere daran, schreibt Scherf, dass Gott Barmherzigkeit schenke – „großzügig, verzeihend, geduldig“. Das ermutige, selbst barmherzig zu sein. „Gerade jetzt. Auch mir selbst gegenüber.“

 

Hier die Neujahrsbotschaft von Ulrike Scherf im Wortlaut:

Scherf Kanzel Neetz 800x600Die Jahreslosung ist ansprechend, aber zugleich eine Zumutung. Sie mutet uns etwas zu. Sie fordert zur Barmherzigkeit auf. Ausgerechnet jetzt. Fast ein ganzes Jahr mit Corona liegt hinter uns. Die Sorge vor dem Virus und dazu viele andere Sorgen und Nöte: Die Perspektiven sind nicht rosig für die, deren Einnahmen mit dem ersten Lockdown weggefallen sind und seitdem nicht wiedergekommen sind. Die Nerven liegen blank bei denen, die Homeoffice, Homeschooling und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen müssen. Kaum zu beschreibende Erschöpfung bei denen, die bis zum Umfallen arbeiten müssen, die pflegen und betreuen. Ausgerechnet jetzt: seid barmherzig!

Ja, ausgerechnet jetzt. Vielleicht sogar: wenn nicht jetzt, wann dann! Denn gerade jetzt spüren wir Unbarmherzigkeit: gegenüber denen, die in der Politik oder Medizin einen Weg durch die Krise suchen, gegenüber denen, die die Regeln scheinbar zu ernst oder zu locker nehmen. Gegenüber denen, die so viel zu tun haben – auch aufgrund von Corona – und gegenüber denen, die wegen Corona nichts zu tun haben und abgehängt werden. Gesellschaftliche Spaltungen werden sichtbarer und vergrößern sich, der Ton wird rauer.

Gerade jetzt werden wir ermutigt, barmherzig durchs Leben zu gehen.

Barmherzigkeit. Darin klingt Fürsorge für Arme und Bedürftige an, für Menschen, die Mitgefühl brauchen. Behutsamer Umgang mit allem, was mir anvertraut ist. Nöte beseitigen, andere vor ungerechtem Verhalten und verletzenden Urteilen schützen.

Übersetzt könnte Barmherzigkeit auch Fehlertoleranz bedeuten: Fehler nicht zu suchen und an den Pranger zu stellen, sondern kreativ und gemeinsam nach neuen Lösungen zu suchen. Barmherzigkeit könnte auch bedeuten, sich von manchem Perfektionismus zu verabschieden. Oder solidarisch zu sein gerade gegenüber denen, die sonst nicht im Blick sind. Barmherzigkeit heißt wohl auch Geduld.

Wie gut, dass uns die Jahreslosung daran erinnert: Gott schenkt uns Barmherzigkeit. Gott sucht nicht nach Fehlern, sondern sieht uns barmherzig an. Großzügig, verzeihend, geduldig.

Das ermutigt, barmherzig zu sein. Gerade jetzt. Auch mir selbst gegenüber.

Ein gutes, gesegnetes und barmherziges Jahr 2021!

Ihre Ulrike Scherf

Pfarrerin Ulrike Scherf ist Stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

Foto: EKHN/Neetz

Wolkenwunder03 2021b StiftungScheuern

Zur Passion: Ein Wolkenwunder im Park der Stiftung Scheuern

An jeder Station können Gedanken auf die Reise gehen oder aufgeschrieben werden

NASSAU. (11. März 2021) Im Mühlbachpark rund um die Festwiese der Stiftung Scheuern im Nassauer Stadtteil Scheuern lädt noch bis nach Ostern ein Passions- und Osterweg „Das Wolkenwunder“ zum Inspiriert-Werden, Verweilen, Staunen und oder Nachdenken ein.

Wolkewunder03 2021 StiftungScheuernDer Weg beginnt gegenüber des Versammlungsraums, geht entlang der Festwiese zum Fischteich und endet bei der Grillhütte. Das ist am Beginn des Weges erklärt zusammen mit einem Text von Franziska Klepper, Mitarbeitende der Stiftung Scheuern mit Schwerpunkt Diakonisches Profil, die auch ihre Fotos dafür zur Verfügung gestellt hat. Den Weg können alle Menschen bei jedem Wetter nutzen, er ist ebenerdig. Man kann sich die Bilder unter dem christlichen Aspekt von Palmsonntag über die Karwoche bis Ostersonntag anschauen, man kann aber auch einfach die Wolken zu sich sprechen lassen, sich selbst seine Gedanken über das Oben und das Unten machen. Jedermann ist herzlich eingeladen, sich inspirieren zu lassen.

Wer möchte, kann an jeder Station an seinen Ideen und Gedanken aufschreiben. Dafür gibt es kleine Kistchen mit Schreibmaterial und daneben eine Kiste für die Antworten. Die Initiatoren des Wegs sind schon neugierig auf die vielen Deutungsmöglichkeiten ihres Wolkenwunder-Wegs. Ganz gleich, ob der oder die auf dem Weg Wandelnde nun seine Gedanken aufschreibt oder sie für sich behält, jeder ist gebeten zum Schutze aller auf dem Gelände FFP2-Masken zu tragen.

Das schreibt Franziska Klepper über Wolken:

Das Wolken-Wunder

Wolken sind wunderbar. Sie erinnern uns daran, dass auf unserer Erde Kreisläufe bestehen, die uns am Leben erhalten: Winzige Wassertropfen steigen zum Himmel, wenn die Lufttemperatur oder der Wind sich ändern. Auf einmal bilden sich Wolken, die auch unsere Fantasie anregen können.

Was sehen wir, wenn wir Wolken sehen?

Sehen wir einfach nur Wasserdampf, oder könnte da auch noch etwas Anderes sein? Könnten dort auch Engel wohnen oder Menschen, die wir vermissen? Oder ist in den Wolken und in den Dimensionen dahinter ein göttlicher Kraftort?

Zur Passions- und Osterzeit laden wir Sie ein, über diese Dinge nachzudenken. Wir ermutigen Sie, mit den Wolken, die Sie auf dem Stiftungsgelände sehen, quasi auf Reisen zu gehen: zu beobachten, zu fragen, zu träumen und sich auszutauschen.

So wird es Frühling und auch Ostern. Auch dann, wenn sich dieses Jahr vieles verändert hat und manches stark eingeschränkt ist, bleibt uns diese Zeit der Vorfreude.

Die Wolken, die wir immer sehen können, wenn wir in den Himmel schauen, begleiten uns nicht nur zu Ostern. Aber gerade in diesen Wochen können sie uns an etwas Besonderes erinnern: an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Franziska Klepper

 

Nachfolgend lesen Sie eine von abertausenden Möglichkeiten, wie man als Christ die Wolkenbilder deuten kann. Es ist wichtig zu wissen, dass trotz dieses veröffentlichten Vorschlags jeder Mensch, auch jeder Christ, diesen Weg mit eigenen Augen sieht und seine eigenen Assoziationen hat.

 

Von himmelhoch jauchzend, über das Tal des Jammers zurück ans Licht

Der Weg verdeutlicht die Karwoche: Er beginnt am Palmsonntag. Man sieht einen Weg, der geht gut sichtbar gerade aus. Es gibt Pfützen, darin spiegelt sich der Himmel, der noch weitgehend blau ist und nur ein paar Wolken hat. Oben und unten hängen eng zusammen. In dem, was unten ist, sieht man das, was oben ist. Das Motiv des Spiegelns wird uns später noch öfter begegnen. Palmsonntag: es geht los. Jesus beschreitet seinen Weg. Viele Menschen freuen sich und jubeln ihm zu, sie denken, der Messias kommt für sie. Deswegen blauer Himmel und ein ziemlich gerader Weg. Jesus weiß, dass ihn dieser Weg geradewegs in den Tod führen wird. Aber der Vater im Himmel hat das so für seinen Sohn vorgesehen und dieser erfüllt den Willen des Vaters. Wolken ziehen auf, es hat auch vorher schon geregnet.

Über die folgenden Stationen werden die Wolken immer dichter: von einem kleinen Streifen am Horizont, über Schäfchenwolken bis hin zu fetten Regenwolken. Es sind Montag, Dienstag, Mittwoch der Karwoche. Es wird immer dunkler, die Licht-Lücken in den Wolken werden kleiner. An Gründonnerstag ist der Himmel verhangen. Mit Jesus ist das ähnlich, er weiß, dass sich seine Situation zuspitzt, seine Feinde sind hinter ihm her und sie werden ihn zur Strecke bringen. Die Jünger sehen da lieber die hell angestrahlten Wolkenteile. Sie feiern gemeinsam mit Jesus. Doch Jesus wird ihnen erklären, dass sich noch in der gleichen Nacht auch ihr Himmel verdunkeln wird. Einer wird ihn verraten. Keiner wird das ganze Geschehen überhaut begreifen. Dunkle Nacht, dicke Wolken.

So liegt denn auch am nächsten Tag, Karfreitag, als Jesus gekreuzigt wird die Welt, so wie sie war, für Jesu Anhänger in Scherben. Kein klares Bild mehr. Die Welt hat einen Sprung. Und trotzdem ist da blauer Himmel zu erkennen. Das ist unser Wissen. 2000 Jahre später, wissen wir, dass auf den Karfreitag ein Ostern folgte. Bis dahin jedoch ein furchtbares Durcheinander. Die Menschen waren verwirrt. Ihr Glaube an Jesus, der sie Gott näherbringen wollte, war erschüttert. Tiefe Traurigkeit und Leere.

Das Kopfschütteln und Zweifeln wird auch am Tag darauf, dem Karsamstag, nicht besser. Die Menschen sind betrübt, sie fragen sich: Soll es das gewesen sein? Warum wurde uns von Gott ein Hoffnungsträger geschickt, der dann so grausam starb? Wie ist das denn nun, was will Gott von uns? Was sollen wir „hier unten“ von dem „da oben“ erwarten? Verwirrung allenthalben. Die Welt steht Kopf. Das zeigt sich auch an dem Bild mit dem spiegelnden See. Es hängt verkehrt herum. Aber auch hier wieder: Blauer Himmel ist sichtbar, Wolken sind unterwegs, sie scheinen davon zu schweben. Wir glauben fest, dass dem Karfreitag ein Ostern folgt.

Das letzte Bild. Ein fester, starker Lichtkegel. So als würde die Sonne bald über dem Horizont aufgehen und schickte ihre Strahlen voraus. So ging es den Frauen, die zum Grab unterwegs waren in der Dämmerung des Sonntagmorgens. Dass es ihr Ostern werden wird, erfahren sie erst später, aber sie können schon ein Licht, einen Hoffnungsschimmer, wahrnehmen. Der Hoffnungsschimmer, der die dunklen Wolken vertreiben wird. Manuela Nörtershäuser

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Zur Wahl mobilisieren – Kostenlos Material anfordern

Für Kirchenvorstandswahl am 13. Juni die Werbetrommel rühren – Bestellschluss: 29. Januar

RHEIN-LAHN. (6. Januar 2021) Am 13. Juni werden innerhalb der hessen-nassauischen Landeskirche neue Kirchenvorstände gewählt. Seit einem Jahr bereiten sich die Gemeinden auf diese wichtige Weichsenstellung an der Basis der evangelischen Kirche vor. Derzeit stellen die Gemeinden ihre Wahllisten auf. Die Vorarbeiten für den Wahlsonntag werden in den kommenden Monaten noch intensiver. Um auf die Wahlen aufmerksam zu machen, gibt es zahlreiche Materialien und Unterstützung für die Kommunikation zum Wahltag.

Nach dem Ende der Phase „Kandidierende gewinnen“ und der Veröffentlichung einer Liste mit den Kandidierenden, beginnt die Vorbereitungs-Phase „zur Wahl mobilisieren“. Ab dem Frühjahr und vor allem im Frühsommer gilt es, möglichst viele Gemeindemitglieder über die Wahl zu informieren und sie zu motivieren, zur Wahl zu gehen. Das Logo ruft mit dem Hauptmotto zur Wahl auf: „Evangelisch. Meine Wahl!“ Und es heißt auch: „Sei dabei. Deine Stimme zählt!“

Zur Bestellung

Hier finden Gemeinden ein Bestellformular für Materialien, die über das Evangelische Medienhaus in Frankfurt bestellt werden können.

  • Als Material zur Unterstützung der Kommunikation zur Wahl gibt es Banner, Aufkleber, Plakate, Fahnen oder Postkarten, die in der schon eingeführten Gestaltungslinie für die Wahl werben. Gestaltete Vorlagen, Grafiken und Logos stehen zum Download bereit.
  • Der Bestellzettel in der Anlage gibt weitere Erläuterungen zu den entsprechenden Materialien, die wie gewohnt kostenlos zugestellt werden.
  • Das Bestellformular (es ist digital ausfüllbar) ist per Mail zu senden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Oder noch besser: die Direktbestellungim Internet auf der Website „kirchenvorstand.ekhn.de – Kirchenvorstandswahl2021 – Materialbestellung
  • Bestellschluss ist der 29. Januar 2021. Die Materialien werden erst dann, entsprechend der eingegangenen Bestellzahlen, produziert und sollen im März 2021 versendet werden.

Die Informationen für Ehrenamtliche und Hauptamtliche – auch für die Materialbestellung – finden Sie auf der Website: kirchenvorstand.ekhn.de

Die Internetseite für die Kirchenvorstandswahl mit allen Informationen für Wählerinnen und Wähler lautet: meinewahl.de

Die Wüstenkloester VortragEms becrima

Bedeutende Wüstenklöster in Ägypten kennen lernen

Förderverein der Kaiser-Wilhelm-Kirche Bad Ems bietet Vortrag zu koptischer Kirche

 BAD EMS/RHEIN-LAHN. (26. Mai 2025) Die Wüstenklöster Antonius und Paulus und die koptische Kirche in Ägypten stehen im Mittelpunkt eines Vortrags, zu dem der Förderverein zur Sanierung der Kaiser-Wilhelm-Kirche am Montag, 2. Juni um 19 Uhr nach Bad Ems einlädt. Im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde (Kirchgasse 16) wird Martin Gerhardt in einem Reisebericht referieren.

Gute 300 Kilometer entfernt von Kairo befindet sich das Antonius-Kloster. Es wurde dort im Jahr 361 nach dem Tod des namhaften Mönchs gegründet und gehört zu den ältesten der Welt. Das Pauluskloster liegt zirka 35 Kilometer entfernt davon auf einem Felsen. Es wurde über der Grotte errichtet, in der sein Namensgeber Paulus von Theben gelebt haben soll; dieser hatte sich dort niedergelassen, um ein asketisches Leben zu führen und starb mit 113 Jahren.

Die Teilnehmenden des Vortrags erwartet eine spannende Begegnung mit den Ursprüngen der Christenheit und des klösterlichen Lebens mitten in der Wüste.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.